30.000 Arbeitskollegen feiern heuer beim Wien Energie Business Run wieder eine große Laufparty. Strecke, Firmenranking, Anreise – alle Infos zum Event auf einen Blick.
4. September 2017: Es gibt Wettkämpfe da stehen sportliche Höchstleistungen im Vordergrund – und es gibt andere, da geht es vor allem um Spaß in der Gemeinschaft und Freude an der Bewegung. Der Wien Energie Business Run zählt eindeutig in zweitere Kategorie. Am Donnerstag den 7. September treffen sich wieder Tausende mit ihren Arbeitskollegen im Wiener Prater, um eine riesige Laufparty zu feiern.
Unglaubliche 30.000 Startplätze für Läufer und Nordic Walker sind bereits vergeben. Die Firmenteams starten in Blöcken zwischen 18:30 und 19:58. Dann wird es für alle Nordic Walker ernst bzw. spaßig. Wichtig: Drei Läufer (männlich, weiblich, egal) bilden ein Team. Das Mindestalter beträgt 15 Jahre. Alle drei Zeiten werden addiert. Die Zeitmessung erfolgt per Chip in der Startnummer. Der erste Startblock ist für die besten Läufer reserviert, die den Kilometer unter 4 Minuten rennen.
Strecke und Anreise
Von der Meiereistraße vor dem Ernst-Happel-Stadion führt die 4,1 Kilometer lange Strecke auf flachem Asphalt-Tterrain via Stadionallee bis zum Lusthaus, über den Marathonweg und eine Dreiviertel-Runde im Happel-Stadion ins Ziel. Für die Anreise empfiehlt sich übrigens die U-Bahn (U2 Station: Stadion), da beim Gelände nur sehr wenige Parkplätze zur Verfügung stehen.
Laufen und Networken, das passt perfekt zusammen. Der Wien Energie Business Run will vor allem eines: Firmenkollegen und Mitarbeiter von Unternehmen in gemütlich, sportlicher Atmosphäre zusammenbringen. Daher wird nicht nur gelaufen, sondern am Gelände auch anständig gefeiert. In den VIP-Bereichen und Pagoden wird gegessen, getrunken und gefeiert. Die Gold- und Diamond-Bereiche waren allerdings bereits Wochen vor dem Event ausgebucht.
Bereits drei Tage vor dem Startschuss steht ein Sieger bereits fest. Das Österreichische Bundesheer hat mit 1.782 Anmeldungen das Firmenranking für sich entschieden. Knapp gefolgt von den ÖBB (1.683) und Hofer (1.314). Hier das komplette Ranking.
Der Nenngeld pro Team inklusive Zeitnehmungschip beträgt übrigens 72 Euro – exklusive Mehrwertssteuer versteht sich. Aber das lässt sich durch geschicktes Networking ja schnell wieder reinholen – gell. Und jetzt rein in die Laufschuhe und ab die Post!
(ak)
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