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Avengers Endgame Kritik: Fulminantes Finale einer Saga

Avengers Endgame Kritik: Fulminantes Finale einer Saga

Wie beendet man ein elf Jahre und 22 Filme umfassendes Epos? Am besten mit leisen Tönen, wie die Regisseure Anthony und Joe Russo eindrucksvoll mit ihrem Abschluss beweisen. Lest in unserer Avengers Endgame Kritik, warum der Film einer der besten des MCUs geworden ist.

24.4.2019: Nach so viel Weltenbauen, Figuren einführen und Weltraumschlachten hätte der letzte Avengers-Film, der gleichzeitig auch die MCU Phase 3 abschließt, vieles werden können. Sein Vorgänger hatte gerade letztes Jahr noch den Trend zur hektischen Weltraumoper gesetzt. Doch bei Infinity War bekommen die Figuren den Raum und die Zeit, den Verlust und das Versagen ihrer vergangenen Abenteuer zu reflektieren. Das Resultat: Einer der einfühlsamsten MCU Filme und das beste Send-off, das dieser Marvel-Generation passieren konnte.

Lest in unserer Avengers Endgame Kritik, warum der Streifen im Ranking der besten Marvel-Filme (hier nachzulesen) ganz vorne landen wird.

Handlung – darum geht’s

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Thor hadert damit, Thanos nicht beim ersten Mal getötet zu haben.

Nachdem Thanos (Josh Brolin) mit einem Fingerschnipsen die halbe Bevölkerung in der Galaxie ausgelöscht hat, sind die Mitglieder der Avengers zerstreut. Tony Stark/Iron Man (Robert Downey jr) und Nebula (Karen Gillan) driften noch antriebslos durchs Weltall. Auf der Erde haben sich die restlichen Überlebenden rund um Steven Rogers/Captain America (Chris Evans) versammelt. Als Carol Danvers/Captain Marvel (Brie Larson) das Raumschiff entdeckt, vereint sie die Truppe auf der Erde. Nebula kann einen Hinweis liefern, wo Thanos sich vielleicht aufhalten könnte. Doch als die Helden dort auftauchen stellt sich heraus, dass Thanos die Steine nach der Dezimierung zerstört hat. Der Schnipser kann somit nicht rückgängig gemacht werden.

Fünf Jahre vergehen, in denen die Charaktere lernen müssen, mit ihrem Versagen zu leben, mit dem Verlust ihrer geliebten Personen und der Frage, was sie jetzt mit ihrem Leben machen sollen. Doch dann erlaubt es ein glücklicher Zufall, dass Scott Lang/Ant-Man(Paul Rudd) sich aus dem subatomaren Raum befreien kann, in dem er seit seinem letzten Solo-Abenteuer festgehangen hat. Und er hat gute Neuigkeiten: Der subatomare Raum, der sich keinen physikalischen Gesetzen dieses Universums unterwirft, kann als Zeitmaschine genutzt werden. Die Avengers haben somit die Chance, in die Vergangenheit zu reisen, die Steine an sich zu nehmen und das Verschwinden rückgängig zu machen. Doch auch in der Vergangenheit lauert Thanos, und er will nicht sehen, dass sein Werk ungeschehen gemacht wird.

Avengers Endgame Kritik

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Ant-Man erreicht das Avengers-Hauptquartier mit einem Plan

Erstaunlich. Der Film, von dem viele befürchtet hatten, dass er ein über dreistündiger Action-Dauerkampf werden würde, ist genau das nicht geworden. Ungleich des überladenen Infinity War, schaffen es die Russo Brüder den Nachfolgefilm wie in einem perfiden Jonglierakt im Gleichgewicht zu halten. Actionsequenzen lösen sich mit ruhigen Momenten ab, die Figuren bekommen ihren Raum und durchlaufen in manchen Fällen ihren letzten zufrieden stellenden Handlungsbogen.

Ein letzter Fanservice

Dass Endgame weniger Hauptcharaktere hat, heißt aber noch nicht, dass im Film wenig los ist. Die Zeitreise bringt einige Figuren zurück. Unter anderem auch jene, von denen man nie erwartet hätte, sie nochmals in einem Marvel-Film zu sehen. Zugleich beantwortet Avengers Endgame einige Fragen, die den treuesten Fans schon seit Jahren durch den Kopf gehen. Unter anderem, wer nun wirklich alles Thors Hammer hochheben kann. Auch Comic-Easter Eggs dürfen nicht fehlen. „Hail Hydra“ flüstert Captain America, als er versucht an einen der Steine zu geraten. Sein Comic-Buch Alter Ego hatte erst kürzlich einen kontroversen Stint als vermeintlicher Doppel-Agent.

Verlust und Bildgewalt

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Black Widow bereitet sich in der Avengers Zentrale auf den baldigen Kampf vor.

Allerdings liegt die wahre Stärke des Films in der Zeit, die er sich nimmt, seine Helden mit ihrer eigenen Unzulänglichkeit hadern zu lassen. Der Erkenntnis, seine Geliebten enttäuscht zu haben, der Frage wie man mit dem Verlust derer, die einem nahe stehen, umgeht, und der Suche nach der eigenen Rolle in einer Zukunft ohne sie. Einige Figuren werden in zukünftigen Filmen wiederkehren, doch Produzent Kevin Feige und die Russos haben jedem Charakter genau das Ende gegeben, nach dem man sich eigentlich zufrieden von dieser Gruppe verabschieden könnte.

Wenn es dann schlussendlich zur finalen Schlacht kommt, zieht der Film nochmals alle Register. Mit ein wenig mehr Pixelpower aber mindestens ebenso viel Pathos wie Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs stürzen sich die Avengers in ihren letzten Kampf. Das Cinemascope holt hier alles raus, was es hergibt. Die Szenen und Welten sind beeindruckend entworfen, der Score von Alan Silvestri sorgt ein letztes Mal für Gänsehaut. Auch für die feministische Zukunft des MCUs ist gesorgt. Captain Marvel scharrt in einem entscheidenden Moment die weibliche Vertretung am Schlachtfeld um sich.

Fazit

Avengers: Endgame hat dem Erwartungsdruck standgehalten und ist der Film geworden, der jeden Marvel-Fan zufriedenstellt. Zwischen lautem Getöse und den stillen Momenten, in denen man sich von seinen Leinwand-Freunden der letzten elf Jahre verabschiedet, ist ein wunderbarer zeitloser Superhelden-Film entstanden. (sg)


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