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nonstop Kinoabo – alles, was du über die Aktion wissen musst

nonstop Kinoabo – alles, was du über die Aktion wissen musst

Unbegrenzt ins Kino gehen und Filme genießen – am 16. März startet das nonstop Kinoabo mit 18 teilnehmenden Kinos in ganz Österreich. Kann dieses Modell den Lichtspielhäusern einen Boost geben und sie im Kampf mit den Streaminganbietern wirklich konkurrenzfähiger machen? Wir haben bei Geschäftsführer Martin Kitzberger nachgefragt und erklären euch, wie es funktioniert, was es kostet, welche Filme inkludiert sind, was für die Zukunft geplant ist und wie gut uns das Modell gefällt.

von Kirstin Kriz

Popcorn essen, mit Freunden oder Familie einen Film auf einer großen Leinwand schauen und mitfühlen – all das macht einen Kinobesuch aus. Die Abomodelle von Netflix und Co. haben den Kinos aber gerade in der Coronazeit noch einmal ordentlich zugesetzt.

Deshalb haben sich die Arthouse Kinos zusammengetan und etwas Neues überlegt. Das nonstop Kinoabo. Damit kannst du zu einem monatlichen Fixpreis in verschiedenen Städten ab dem 16. März unbegrenzt ins Kino gehen. Am 9. März startet der Vorverkauf. Wie attraktiv ist diese Aktion wirklich? Hier alle Antworten.

Was kostet das Nonstop Kinoabo?

Für eine Mitgliedschaft zahlst du 24 Euro pro Monat und es gilt eine Mindestbindung von 8 Monaten. Heißt: Du zahlst mindestens 192 Euro. Für unter 26-Jährige liegt der Preis bei 22 Euro pro Monat und die Mindestbindung ist mit 4 Monaten ebenfalls geringer. Damit kommst du auf mindestens 88 Euro. Im Jahresabo kostet dich die nonstop-Kinokarte 264 Euro. Zum Vergleich: Für Netflix zahlst du je nach Abomodell zwischen 96 und 184 Euro und für Amazon Prime und Disney+ 89,90 im Jahr. Diese Pakete sind allerdings monatlich kündbar.

Hier kannst du das Abo abschließen: www.nonstopkino.at

Wie funktioniert es?

Wenn du ein Abo abgeschlossen hast, wird dir nach dem Kauf eine digitale Nonstop-Karte per Mail zugeschickt, diese kannst du natürlich auch schon an der Kinokassa vorzeigen und losschauen. Wichtig zu wissen ist aber, dass du dir mit deiner nonstop-Karte noch ein Ticket vor Ort holen musst, um anschließend in den gewünschten Film gehen zu können. Innerhalb von 4 Wochen erhältst du dann eine physische Karte, die mit einem Foto von dir personalisiert ist.

Stadkino Außenansicht mit Menschen davor
Das Stadkino in Wien wartet schon auf deinen Besuch! ©Hendrik Wagner

In welchen Kinos gilt es?

Mit deiner nonstop-Karte kannst du dann folgende 18 teilnehmenden Kinos in Wien, Graz, Linz, Krems, Freistadt, Salzburg und Innsbruck besuchen:

Wien: Admiral Kino, Burg Kino, De France, Filmcasino, Filmhaus, Gartenbaukino, Schikaneder, Stadtkino, Top Kino, Votiv Kino
Niederösterreich: Kino im Kesselhaus
Oberösterreich: City-Kino, Kino Freistadt, Moviemento
Salzburg: Das Kino
Steiermark: Kiz Royalkino
Tirol: Cinematograph, Leokino

Welche Filme sind dabei?

Es sind alle Filme aus dem regulären Programm im Abonnement inkludiert, Sondervorführungen wie Retrospektiven oder Klassiker sind auch enthalten. Allerdings sind Filmfestivals, Sonderveranstaltungen wie Konzertübertragungen und –filme, Live-Übertragungen sowie Premieren nicht dabei. Außerdem sind jegliche Universal Filme momentan (noch) nicht im Abo enthalten. Das betrifft zum Beispiel den auch in unserer Kritik hochgelobten Tár (ab 2. März) oder Die Fabelmans (ab 9. März).

Dabei sind im März dafür folgende Neuerscheinungen, darunter mit SaintOmer und Sick of Myself zwei Tipps aus unserer Redaktion:

3. 3.: Stams, Sterne unter der Stadt
10. 3.: SaintOmer – mehr Details zum Film hier, Die Eiche – Mein zu Hause, Akropolis Bonjour – Monsieur Thierry macht Urlaub
17. 3.: Broker, Der Pfau, Lass mich fliegen, Das Blau des Kaftans, Inside
24. 3.: Sick of Myself – unser Geheimtipp im März, Lars Eidinger – Sein oder Nichtsein, Tagebuch einer Pariser Affäre, , Der vermessene Mensch
31. 3.: Sisi und Ich, Maigret, Feminism WTF

Was sonst noch im März startet, liest du hier in unserer Übersicht der Kinostarts im März.

Mann, Martin Kitzenberger, Geschäftsführer Nonstop
Martin Kitzberger freut sich über den positiven Zuspruch zum nonstop Kinoabo. ©Minitta Kandlbauer

Wer hat das Projekt ins Leben gerufen?

Seit zwei Jahren wird bereits an einem Flatrate-Kinoabo gearbeitet, um ein besonderes Angebot für alle Filmliebhaber:innen zu schaffen – inspiriert von einem ähnlichen Abo in den Niederlanden. Im Vorstand des nonstop-Kinovereins sitzen die Geschäftsführer:innen einiger teilnehmenden Kinos: Michael Stejskal (Votiv Kino & DeFrance), Sabine Hofmann (Filmcasino & Filmhaus am Spittelberg), Benedict Steininger (Moviemento & City-Kino), Wiktoria Pelzer (Stadtkino im Künstlerhaus & Admiral Kino) und Thomas Pacher (Leokino & Cinematograph). Martin Kitzberger, der Geschäftsführer des nonstop Kinoabos hat uns die folgenden Fragen beantwortet:

3 Fragen an nonstop-Chef Martin Kitzberger

Was ist das Ziel der Aktion?

Kitzberger: Mit dem nonstop Kinoabo wollen wir, dass die Kinos wieder mehr in den Mittelpunkt der Freizeitgestaltung kommen, der Austausch über die neuesten Kinofilme das Thema auf allen Partys sein wird und insbesondere junge Menschen wieder einen niederschwelligen Zugang zum Kino finden. Mit dem Abonnement wird ein Zusammenschluss der teilnehmenden Kinos geschaffen und die künftigen Abo-Einnahmen kommen direkt den Kinos zugute.

Was ist für die Zukunft geplant?

Wir wollen das nonstop Kinoabo kontinuierlich weiterentwickeln und arbeiten dafür auch intensiv mit unserem Partner Cineville in den Niederlanden zusammen. Außerdem wird es nonstop Mitgliederabende und nonstop Specials in verschiedenen Kinos geben und in Zukunft soll es auch eine nonstop App geben.

Wie will das Modell bei dieser langen Bindungszeit mit Netflix und Co. konkurrieren?

Wir brauchen eine gewisse Bindungszeit als Planungssicherheit, wir haben uns aber bewusst gegen eine Jahresbindung wie bei ähnlichen Modellen entschieden und versuchen, die Bindungszeit für junge Menschen kurz zu halten.

Die Meinung der Helden der Freizeit

Wir finden es toll, dass sich die Kinos etwas Neues überlegen, um mehr treue Kunden zu gewinnen und gerade die Arthouse Szene zu beleben. Obwohl es keine Jahresbindung gibt, ist es allerdings fraglich, ob ein solches Abo verglichen beispielsweise mit den Leistungen der Streaminganbieter konkurrenzfähig sein kann.

Für Cineasten, die ohnehin sehr regelmäßig ins Kino gehen, zahlt sich das Kinoabo sicher aus. Um damit aber mehr Gelegenheits-Kinogänger oder die breite Masse anzulocken, müsste das nonstop Kinoabo noch attraktiver werden – vor allem bei der Preisgestaltung, die in Kombination mit der langen Bindungszeit eine hohe Einstiegshürde darstellt. Hier wäre ein Probemonat wünschenswert.


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