Von Dschungelbuch bis Falco: Wien hat im Februar gleich 7 Musical-Kracher in petto. Welche das sind, was sie können, alles hier im Vorbericht.
4. Februar 2019: Die ganze Welt ist eine Bühne. Naja, nicht ganz so schnell, Herr Shakespeare. Die ganze Wiener Stadthalle ist eine Bühne! Zumindest im Februar. Denn da gibt es einige großartige Musicals in Wiens größter Konzert-Location. Die Helden der Freizeit sagen euch, welche die besten sind und was sie besonders macht. Also, Vorhang auf für die besten Shows im Februar:
Falco – Das Musical (5. Februar)
Vienna Calling – das Falco Musical kommt wieder in die Hauptstadt. © Karin Haselsteiner PR
Er war ein Superstar, er war so populär! Nein, jetzt reden wir nicht von Mozart. Die Rede ist von Falco. Zu Ehren von Österreichs erfolgreichstem Musiker der modernen Zeit gibt es diese tolle Produktion. Seit seiner Uraufführung hat die Inszenierung über 250.000 Falco-Fans in die Hallen dieser Welt gebracht. 2019 geht das Erfolgs-Event in die dritte Runde und wird wieder für Furore sorgen.
Andrew Lloyd Webber Musical Gala (12. Februar)
Dieser Mann schrieb viele der bis heute erfolgreichsten und bekanntesten Musicals aller Zeiten. Die Rede ist natürlich vom großen Andrew Lloyd Webber. Zu seinen Ehren bekommen die Zuseher ein Lieder-Potpourri der Extraklasse vorgesetzt. Von Cats, über Evita bis zu Jesus Christ Superstar gibt es am 12. Februar alles, was das Lloyd Webber-Fanherz begehrt. Ein 14-köpfiges Orchester, aufwändige Lichtshows und eine einzigartige Choreografie sorgen für den berühmten Extra-Kick.
Der kleine Prinz (13. Februar)
Dieses Stück Weltliteratur von dem Prinzen, der sich nur auf den ersten Blick wie ein Kind verhält – das passt doch perfekt als Musical. Das haben sich zumindest die Macher Deborah Sasson (Pianistin und Opernsängerin aus Paris) und Jochen Sautter (bekannter Musical-Regisseur) gedacht. Was die beiden gemeinsam entwickelten, haucht der Erzählung von Antoine de Saint-Exupéry ganz neues Leben ein. Wie die Buchvorlage ist die musikalische Adaptierung sowohl für junge als auch ältere Zuseher ein echtes Erlebnis. Garantiert sind Gänsehautschübe oder Momente zum Nachdenken.
Simply the Best (19. Februar)
Für die Rockröhre Tina Turner gibt es natürlich auch eine eigene Musical-Biografie. Mittlerweile sind ihre letzten Live-Shows beinahe zehn Jahre her. Bei Simply the Best gibt es Live-Klänge der Powerfrau mit einem ganz neuen Gesicht. Das Programm hat alles dabei, man von ihr weiß oder vielleicht noch nicht so genau wusste. Nach einer sehr gelungenen Debüt-Saison 2017, geht es jetzt weiter mit der Turner-Party. Wir meinen, absolut empfehlenswet.
The Best of Musicals (21. Februar)
Wer nicht nur ein Musical mag, sondern gleich mehrere ist hier richtig. Hier treffen Klassiker, wie The West Side Story auf aktuelle Produktionen, wie das Falco-Musical. Die vielseitige Auswahl hat außerdem noch Klassiker aus Der König der Löwen, Udo Jürgens’ Ich war noch niemals in New York, das Phantom der Oper und viele weitere mit im Gepäck. Damit das Ganze auch möglichst an die Original-Produktionen herankommt wurden einige Solisten und Solistinnen aus den aktuellen Produktionen der jeweiligen Musicals engagiert.
ELVIS – das Musical (23. Februar)
Probier’s mal mit Gemütlichkeit und ab ins Dschungelbuch-Musical mit dir. © Theater Liberi Daniela Landwehr
Würdiger Abschluss der Riege an Musik-Legenden als Musical in der Stadthalle ist der King of Rock’n’Roll. Presley wird vom weltweit besten Imitator Grahame Patrick gespielt. In dieser Show gibt es nicht nur tolle Choreos oder Lieder, die der Menge einheizen. Bei Elvis werden sogar originale Filmaufnahmen auf Leinwänden projiziert und andere visuelle Schmankerl serviert. Der absolute Höhepunkt des vielfältigen Programms sind Live–Ausschnitte des legendären Konzerts von 1973 in Hawaii.
Das Dschungelbuch (24. Februar)
Die Geschichte vom Findelkind, das zuerst von Wölfen aufgezogen wird und dann in einem Bären Namens Balu seinen besten Freund findet fasziniert seit vielen Jahren. Unvergessen ist natürlich die Disney-Zeichentrick-Verfilmung. Die Musical Fassung möchte sich mit einem modernen und kreativen neuen Ansatz an den Stoff wagen, und umso mehr auf die Jüngsten Zuseher eingehen. Da geht es freilich weitaus fröhlicher zu als im berüchtigte Rudyard Kippling Roman oder in der neuesten Netflix-Verfilmung Mogli (hier unsere Kritik) (lv)
Die besten Konzerte des Jahres auf einen Blick
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