Am Mittwoch wurde der modernste Trampolin-, Parkour- und Freestylepark Österreichs eröffnet – das FlipLab in Wien-Schwechat. Wir waren vor Ort.
27. Mai 2017: Egal, wie alt oder wie sportlich man ist. Es gibt Orte, da erwacht das Kind im Erwachsenen. Und so sah man vergangenen Mittwoch selbst Medienvertreter fröhlich – noch mit Mikrophon in der Hand – von Trampolin zu Trampolin springen.
Freudiger Anlass: In Wien-Schwechat wurde das FlipLab eröffnet. Ein Labor für Saltoversuche sozusagen. Im modernsten Trampolin-, Parkour- und Freestylepark Österreichs (hier geht es zur Homepage) darf man sich nun auf 2500 Quadratmetern nach Lust und Laune austoben, überschlagen und an den eigenen Turnfähigkeiten arbeiten.
Zwei Tiroler Ärzte als Initiatoren
Auf die Beine gestellt wurde das Ganze von zwei Tiroler Ärzten Dr. Alois Schranz und Dr. Manfred Lehner. In den USA boomen solche Hallen. Schranz und Lehner sehen im FlipLab allerdings auch einen großen medizinischen Nutzen hinter der Anlage und den Wert von Trampolinspringen in der Therapie.
Natürlich machten sich Helden der Freizeit bei der Eröffnung selbst ein Bild und sind begeistert. Auf über 80 Trampolinen kann man in der Halle Basketbälle in Körbe dunken, sich auf einem eigenen Dodgeball-Feld duellieren oder über einen Parkour-Bereich klettern und balancieren. So wie die Ninja Warriors von Puls4, die sich hier zu einem Ausscheidungswettkampf antraten. Das ist aber noch längst nicht alles. In den riesigen Bagjumps lässt sich jeder Trick ohne viel Risiko üben.
Es gibt einen kreativ aufgebauten Parcour mit kleinen Trampolinen für Anfänger. Actionsportler und Turner können auf größeren Trampolinen oder Wandtrampolinen mit Bungees, Flipboards und Flipskis trainieren. Oder sogar durch eine Wall springen.
Somit ist in der Halle für jeden etwas dabei, egal ob groß oder klein, sportlich oder unsportlich. Und die Eltern können ihre Racker entspannt von der Terasse beobachten. Von der aus sie die ganze Halle überblicken. Bei der Eröffnungsfeier durften die Medienvertreter von dort die Stunts der Vienna Vikings Cheerleader, der FlipLab-Trainer und von Wakeboard-Pro Daniel Fetz beobachten. Selbst Moderator Ronny Leber ließ es sich nicht nehmen noch im Sakko das FlipLab persönlich unsicher zu machen. Ergebnis: Eine blutige Nase.
Ganz ungefährlich ist der Spaß natürlich nicht. Es sind aber immer Trainer anwesend, die einem das Salto-Handwerk erklären. Unser Held hat natürlich auch Fuß angelegt. Wie es ihm bei seinem FlipLab-Test erging und weitere Details über die tolle Halle erfährt ihr demnächst bei uns. (ak)
Noch mehr Action gefällig? In unserem Sportler-Bereich findet ihr weitere tolle Freizeittipps für Wien und Niederösterreich. Aktuell verlosen wir gerade eine fantastische Canyoning-Tour für 2 in den Ötschergräben. Was das kann und wie ihr mitspielt, seht ihr hier.
Der Chefredakteur der Helden der Freizeit hat das Onlinemagazin 2016 ins Leben gerufen und ist seit 2000 als Sportjournalist im Einsatz. Bei heldenderfreizeit.com ist er spezialisiert auf actiongeladene Outdoor-Aktivitäten, Ausflüge, Videos, Spiele, Filme, Serien und Social Media.