Achtung! Lies hier unsere aktuelle Vorschau auf das diesjährige Sommernachtskonzert 2022.
von Miriam Usenik
14. Juni 2021: Das traditionelle Open-Air-Konzert sehen die meisten wohl eher über den Bildschirm daheim.
Sommernachtskonzert 2021 – wieder nur geladene Gäste
Ähnlich wie im Vorjahr gibt es beim Sommernachtskonzert 2021 nur eine begrenzte Teilnehmerzahl und der Hügel der Gloriette bleibt leer. Der Schlosspark wird ab 18:30 Uhr geschlossen. Die 3000 genehmigten Sitzplätze wurden heuer zu einem Teil an Menschen, die während der Pandemie an vorderster Front im medizinischen Bereich und in der Elementarpädagogik tätig waren vergeben. Der andere Teil ging an Partner der Veranstaltung, die das Sommernachtskonzert ermöglichen.
In ORF 2 wird das Sommernachtskonzert etwas zeitversetzt ab 21:20 Uhr übertragen. Auf 3sat startet das Konzert um 21:45 Uhr.
Igor Levit ist der Solist des Sommernachtskonzertes 2021. © Felix Broede/Sony Classical
Musikalische Highlights
Daniel Harding dirigiert heuer die Wiener Philharmoniker. Der Engländer ist seit bald 15 Jahren Chefdirigent des Schwedischen Radiosinfonieorchesters. Als Solist steht Igor Levit auf der Bühne. Der deutsche Pianist gab seit dem 12. März 2020 52 Hauskonzerte, größtenteils live aus seiner Wohnung auf Twitter und Instagram übertragen. Eines dauerte sogar 15 Stunden lang. Die 840 Notenblätter dieser Darbietung verkaufte er, um andere Musiker in Corona-Zeiten zu unterstützen.
Das diesjährige Motto “Fernweh” spricht wohl vielen aus der Seele. Die Zuhörer freuen sich auf Werke von Bernstein, Verdi, Rachmaninov, Sibelius, Elgar, Debussy und Holst.
Programm-Übersicht
Folgendes Programm ist für das Sommernachtskonzert 2021 geplant:
- Guiseppe Verdi
Ouvertüre zu Les vêpres siciliennes - Sergei Rachmaninow
Rhapsodie über ein Thema von Paganini, op. 43 (Solist) - Leonard Bernstein
Symphonic Dances from West Side Story: Prologue – Somewhere – Scherzo – Mambo - Edward Elgar
Salut d’Amour, op. 12 - Jean Sibelius
Karelia-Suite, op. 11: Nr. 1. Intermezzo - Claude Debussy
Prélude à l’après-midi d’un faune - Gustav Holst
Die Planeten. Symphonische Suite, op. 32: Jupiter, The Bringer of Jollity
