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OlliOlli World im Test – Geheimtipp für Skating-Fans

OlliOlli World im Test – Geheimtipp für Skating-Fans

Skateboard-Fans dürfen ihre digitalen Boards entstauben, denn mit OlliOlli World kommt der inzwischen dritte – und ambitionierteste Teil der Indie-Skate-Saga. Die Pixel-Optik der Vorgänger weicht einem abgefahrenen Cartoon-Look und bringt sogar einen Hauch von Story mit. Spielerisch bleibt sich die Downhill-Highscorejagd treu, hat aber ein paar neue Tricks parat. Hinter dem ulkigen Stil steckt zudem weiterhin knallhartes Skating-Gameplay. Wir haben für euch herausgefunden, ob es mit Granden wie Tony Hawk’s Pro Skater mithält.

von Klaus Kainz

Tony Hawk ist trotz seines zuletzt gelungenen PS1-Remakes schon lange nicht mehr der Platzhirsch im virtuellen Skatepark. Und bei Skate 4 von EA ist unklar, ob und wann es je erscheint. In der Zwischenzeit hat sich OlliOlli als Skating-Geheimtipp etabliert. Das Originalspiel hat die wesentlichsten Elemente aller Skate-Spiele – die Tricks – auf eine 2D-Fläche gedampft. Dabei brettert man automatisch von links nach rechts durch etliche Downhill-Parcours, die üblicherweise Realismus trotzten, um besonders viele Grind- und Trickmöglichkeiten zu bieten. Grundlegend ist OlliOlli World erstmal nicht anders. 

OlliOlli World – Skateboards im Wunderland

Allerdings verabschiedet sich der neueste Ableger, der für alle gängigen Systeme erhältlich ist, vom pragmatischen Pixel-Look und verfrachtet den Skating-Spaß in eine knallbunte Polygon-Cartoon-Welt, die an Serien wie Adventure Time erinnert. Spieler grinden durch Zauberwälder, UFO-Absturzstellen oder Fabriken mit riesigen Arbeiterbienen. Gepaart wird das mit einem entspannten Lofi-Soundtrack. Eine Story gibt es auch – man reist mit einer Gruppe Cheerleader durch das Land, um antike Skating-Geister zu reaktiveren. Wer die Gespräche überspringt, verpasst aber nicht viel. 

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Die Maps haben unterschiedliche Pfade © Take-Two

Auch spielerisch bringt die 3D-Optik Neuigkeiten, auch wenn das Skaten weiterhin auf eine 2D-Schiene begrenzt ist. Die meisten Stages haben beispielsweise Abzweigungen, zwischen denen man wechseln kann. Viele Stages bieten außerdem Geheimnisse, weshalb es empfohlen ist, alle unterschiedlichen Routen per Parcours abzugrasen. Wer besonders viele Aufgaben löst und Highscores ergattert, darf zudem seinen Cartoon-Skater individuell umgestalten. 

Anspruchsvoller als es aussieht

Aber der schrullige Look täuscht. OlliOlli World verlangt präzise Fingerakrobatik. Wer nicht nur das Ziel erreichen will, sondern die vielzähligen Aufgaben erledigen und Highscores knacken, muss seinen Skater perfekt unter Kontrolle haben. Am Wichtigsten ist der linke Stick für die Basistricks und Grinds, gefolgt vom rechten Stick und ein paar wenigen Knopfkommandos. Newcomer führt das Spiel mit gelegentlichen Tutorials leichter in die Mechaniken ein. Der Schwierigkeitsgrad fährt dennoch schnell an einer steilen Lernkurve in die Höhe. 

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Ihr trefft auf skurille Gefährten © Take-Two

Genau das motivierte aber schon immer an OlliOlli. Zu Beginn erscheinen manche High Scores noch unerreichbar. Doch mit Übung gelingen bald minutenlange Combos aus Tricks, Grinds, Manuals, usw. Die Kampagne schafft diesmal einen guten Spagat zwischen Experten und Newcomern. Für Neueinsteiger steigern sich graduell die Mechaniken anhand der vorgegebenen Tutorials. Tatsächlich sind alle Techniken aber schon vor ihren Einführungen verfügbar. Alte Fans können sich also direkt mit waghalsigen Moves austoben. 

Unser Fazit

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Skateboarding an einmaligen Orten © Take-Two

Man sollte sich vom kunterbunten Look nicht abschrecken lassen. OlliOlli ist spielerisch ein ernsthafter Konkurrent von Tony Hawk & Co. Theoretisch kann man relativ flott durch die Kampagne brettern. Vielmehr zählt aber das stetige Aufbessern der eigenen Skills, mit denen man irgendwann alle Kurse meistert und die Online-Leaderboards unsicher macht. Wem das Setting von OlliOlli World zu abgefahren ist, kann auch zu seinen beiden Vorgängern greifen. Denn spielerisch überzeugt die gesamte Reihe.

OlliOlli World ist seit 8. Februar für PS4, PS5, PC, Nintendo Switch, Xbox One und Xbox Series erhältlich.


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Aufmacherfoto: (c) Take Two

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