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Guga Hö Morgenskifahren im Test: Erwachen mit dem Berg

Guga Hö Morgenskifahren im Test: Erwachen mit dem Berg

Beim Guga Hö Morgenskifahren könnt ihr die schönsten Pisten im Mostviertel erobern – bei Sonnenaufgang, noch bevor der Lift für den normalen Betrieb aufsperrt. Wir haben diesen exklusiven Spaß auf der Gemeindealpe ausprobiert. Lest in unserem Erfahrungsbericht, wie sehr sich das früh aufstehen lohnt. Dazu haben wir für euch alle Infos und Termine (Factbox unten).

von Christoph König

26. Jänner 2020: Zugegeben. So richtig Guga-Hö (“hellwach”) fühlen wir uns noch nicht als um 5:45 Uhr der Wecker klingelt. Zu sehr umschmeichelt uns noch das gemütliche Bett in unserem nagelneuen Luxus-Quartier, dem R&R Residenzen Hotel in Mitterbach. Da haben wir uns gestern Abend noch mit einem Haubenmenü und der Bio-Zirbensauna nach einem perfekten Skitag in Lackenhof (lest dazu hier unseren großen Ötscher-Testbericht!) nach Strich und Faden verwöhnen lassen.

Jetzt heißt es aber raus aus den Federn. Während sich im kleinen Örtchen, das halb zu Niederösterreich und halb zur Steiermark gehört, selbst die Frühaufsteher noch unter der dicken Tuchent verstecken, sind wir schon in die Ski- und Snowboard-Boots geschlüpft. Unsere Mission: Das Guga Hö Morgenskifahren auf der Gemeindealpe testen. Ein exklusives Angebot der Skigebiete im Mostviertel bei dem man hier in Mitterbach, am Annaberg, am Hochkar und in Lackenhof am Ötscher zweimal im Jahr (siehe Termine unten) auf die Piste darf, lange bevor der eigentliche Liftbetrieb beginnt.

6:30 Uhr: Ein Feuer am Parkplatz

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Erstmal aufwärmen bei Tee und Feuer am Parkplatz der Gemeindealpe

Stockdunkel ist es noch draußen als wir uns beim Parkplatz bei der Talstation mit den anderen Morgenskifahrern treffen. Die Kälte kriecht uns unter die Handschuhe. Doch es warten schon ein heißer Tee, ein wärmendes Feuer und kleine Mehlspeisen und Snacks auf uns – genau, was wir jetzt brauchen! Nach kurzen Begrüßungsworten der Guga-Hö-Crew geht es schon zum Lift. Wir wollen ja auf keinen Fall den Sonnenaufgang verpassen.

6:45 Uhr: Die erste Liftfahrt

Die Liftfahrt ist schon das erste absolute Highlight. Von schwarz wechselt das Licht langsam in dunkelblau. Doch bereits bei der Mittelstation ist der Schnee in leichte Rosatöne getaucht. Die ersten gluhtroten Sonnenstrahlen kriechen bereits schüchtern hinter uns über das Bergpanorama.

7 Uhr: Aufwärmen im Morgenpanorama

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Kurz innehalten und die unglaubliche Aussicht von der Dachterasse am Terzerhaus genießen.

Gipfel erreicht geht es auf die Dachterasse im Terzerhaus. Da halten wir erst einmal inne und staunen über den Panoramaausblick hinunter auf den Erlaufsee, Mitterbach, Mariazell und die umliegende Bergwelt. Hüttenchef Tom Wallner macht mit uns ein kleines Aufwärmprogramm – zugegeben unsere Konzentration hält sich in Grenzen. Nicht nur unsere heldenhafte Fotografin Jolly Schwarz ist viel zu abgelenkt von den tollen Motivmöglichkeiten. Auch die mit uns eingeladenen Blogger haben alle schon ihr Smartphone gezückt – wer kann es ihnen verdenken? Held Christoph und Benni juckt es schon gewaltig in ihren heuer noch mäßig von Wintersport gestählten Wadeln – endlich heißt es rein in die Bindung und runter den Berg. Wir sind inzwischen putzmunter!

7:15 Uhr: Die ersten Spuren im rosa Schnee

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Das ist Guga Hö Morgenskifahren – noch Fragen?

Erste Abfahrt. Die Glückshormone schießen ein. Ein perfekt präparierter Hang nur für uns alleine. Was heißt Hang? Ein ganzes Skigebiet! Um uns Ruhe. Der Berg, ganz in rosa, erwacht langsam aus seiner Nachtruhe. Einziges Geräusch: Das knirschen und zischen des Schnees, über den wir unsere Schwünge ziehen. Hier heroben hat es 5 Grad mehr als im noch frostigen Tal. Unter unserer Skibrille hat sich längst ein dickes Grinsen breit gemacht.

7:30 Uhr: Sonnenaufgang – “Fototastische” Motive

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Held Christoph zieht die ersten Spuren bei Sonnenaufgang in die perfekte Piste

Unsere Freude verstärkt sich noch. Denn jetzt geht die Sonne rot zwischen den Bergen vor uns auf und scheint uns mitten ins Gesicht. Warm wird auch den Akkus der Kameras und Smartphones – den jetzt lassen sich hier postertaugliche Motive schießen und spektakuläre kleine Videos drehen. Die Morgenskifahrer verteilen sich jetzt in alle Windesrichtungen – jeder will das Guga-Hö auf seine Art und Weise auskosten.

8 Uhr: Das ganze Skigebiet nur für uns

Höchste Zeit das restliche Skigebiet unsicher zu machen. Ein perfekt geshapter Snowpark nur für uns. Schon lege ich eine heldenhafte Brezen bei einem Jib hin. Völlig wurscht! Hier sieht mich heute eh keiner. Nächstes Aha-Erlebnis als wir in einen breiten Sonnenhang einfahren. Da wo im Sommer die größte Mountainkart-Flotte der Welt gen Tal rast, lassen wir es jetzt richtig laufen. Unsere Foto-Jolly knackt noch schnell die 70 km/h Marke bei der Speedstrecke, durch die spaßige Funslope und schon geht es wieder den Lift rauf.

9 Uhr: Brunch und Sekt im Terzerhaus

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Unsere Fotografin Jolly und Held Benni haben sich ihren Birnensekt redlich verdient

Hoppla, doch glatt die Zeit vergessen. Die anderen Warten schon am Gipfel im Terzerhaus. Da duftet uns schon ein Hüttenbrunch mit regionalen Mostviertler Spezialitäten entgegen. Wir stoßen mit einem Birnensekt im Panoramarestaurant auf diesen perfekten Morgen an. Dazu der Blick bis hinüber in die Steiermark. Es ist schon fast kitschig schön.

Hüttenbrunch, Terzerhaus, pikante Muffins
Im Terzerhaus werden die Morgenskifahrer mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnt.

Natürlich kosten wir uns dann durch diverse Köstlichkeiten. So ein morgendlicher Skispaß macht ganz schön hungrig. Karl Weber, jetzt Geschäftsführer am Annaberg, erzählt uns von der Zeit als er hier noch das Terzerhaus mit Tom Wallner geschupft hat. Der Annaberg richtet das Morgenskifahren im Gegensatz zur Gemeindealpe mehr für Familien aus. In Mitterbach will man damit eher die sportlichen Fahrer anlocken, erklärt Gemeindealpe-Chef Andreas Markusich. Zur Nachspeise kriegen wir von ihm einen Tagesskipass. Der ist für alle Morgenskifahrer inklusive. Damit können wir noch den restlichen Tag nach Lust und Laune das Skigebiet auskosten.

11:30 Uhr: Fühlt sich schon wie ein ganzer Skitag an

Die Sonne hat den Schnee inzwischen deutlich weicher gemacht. Auch sind nun schon einige andere Skifahrer auf der Piste. Wir lassen es daher jetzt gut sein und das Morgenskifahren gemütlich ausklingen. Ganz nach dem Motto: Besser wird’s nimma! Mittag fühlt sich schon wie Abend an. In gut zwei Stunden sind wir schon wieder in Wien. Dort freuen wir uns auf eine Rast – denn eine zufriedene Müdigkeit hat sich eingestellt.

Fazit

Das Guga Hö Morgenskifahren ist eine einzigartige Erfahrung. Ein ganzes Skigebiet für sich allein zu haben, die Piste in rotes Licht getaucht – selbst Morgenmuffel werden dabei ihren Spaß haben. Freilich ist es von Vorteil, wenn wie bei unserem Test der Wettergott mitspielt, dann ist das Fahren bei Sonnenaufgang ein Spektakel. Sollte dazu noch etwas mehr Schnee fallen, kann man sogar die ersten Lines in den Tiefschnee zeichnen, was wir uns besonders schön vorstellen. Eines ist ohnehin klar: Die Gemeindealpe sieht uns schon bald wieder.

Guga Hö Morgenskifahren: Alle Infos auf einen Blick

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  • Termine
  • Preise

Sa., 8.2. und Sa. 15.2. Lackenhof Ötscher
Sa. 15.2. und Di., 7.3. Annaberg
Sa. 29.2. und Sa. 7.3. Hochkar
Sa. 29.2. und Sa. 21.3. Gemeindealpe Mitterbach

Guga-Hö Einzelticket pro Person (Gemeindealpe, Annaberg, Hochkar oder Ötscher): 109 Euro.
Kinderticket (Annaberg): 66 Euro
Familienticket (Annaberg, 4 Personen, davon maximal 2 Erwachsene): 219 Euro.
Weitere Infos zu den Konditionen und Buchungsmöglichkeitenfindest du hier auf der Mostviertel-Homepage.


Annaberg und Ötscher im Test und die Gemeindealpe in 360 Grad

Die Guga-Hö-Locations Annaberg, Ötscher und Gemeindealpe bieten völlig unterschiedliches Vergnügen. Was sie gemeinsam haben: Sie sind alle in zwei Stunden von Wien gut erreichbar. Wir haben sie aus den aufregendsten Perspektiven für euch eingefangen:

Annaberg im Test: Tipps für einen perfekten Wintertag
Skifahren am Ötscher: Tipps für einen perfekten Tag in Lackenhof

Alle Fotos: Jolly Schwarz Photography
Advertorial-Hinweis: Dieser Test kam im Zuge einer Kooperation mit dem Mostviertel Tourismus zustande.

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