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19. Dezember 2018: Ein VW Käfer mit Extra-Skills als Retter der Erde? Das serviert uns der neueste Transformers-Film. Mit diesem Spin-off und Prequel zu Teil 1 wollten die Macher dem Franchise neues Leben einhauchen. Nachdem Teil 5 eher unter den Erwartungen blieb, wurde die Story in eine andere Zeit gepackt, ein neuer Regisseur (Travis Knight) installiert und der Fokus auf einen anderen Autobot gelegt. Die Produktionskosten machten mit rund 70 Millionen Dollar weniger als die Hälfte des allerersten Streifens aus.
Die Helden der Freizeit haben ihn für euch gesichtet. In unserer Bumblebee-Kritik erfahrt ihr, ob er ein gelungenes Feintuning für die Reihe oder ein Fall für den Autofriedhof. Dazu verlosen wir drei exklusive Bumblebee Fan-Pakages! Mit jeweils 2 Kinokarten und vier Goodies (Rucksack, Leibchen, Schlüsselanhänger und Lautsprecher). Zum Mitspielen einfach ganz unten eintragen und Teilnahmebedingungen erfüllen.
Maschinenwesen B-27 flieht im Jahr 1987 vor dem Krieg auf seinem Heimatplaneten Cybertron auf die Erde. Dort versteckt er sich getarnt als VW Käfer auf einem Schrottplatz in Kalifornien. An ihrem 18. Geburtstag findet Charlie die vermeintliche Rostlaube und tauft ihn Bumblebee. Sie kümmert sich mit großer Leidenschaft um ihr neues Gefährt und führt alle möglichen Reperaturen durch. Rasch zeigt sich, dass dahinter weit mehr als ein Auslaufmodell steckt. Und das größte Abenteuer ihres Lebens beginnt.
Der doch relativ radikale Cut hat dem Film in einigen Punkten gut getan. Dazu zählt auf jeden Fall das Plus an lustigen Momenten. Seien es Slapstick-Einlagen des Roboters, Dialoge zwischen den Charakteren oder der Russland-USA-Konflikt, der immer wieder durch den Kakao gezogen wird. Die Lachmuskeln sind auf jeden Fall gefordert.
Dem gegenüber steht die flache und vorhersehbare Story. Die Geschichte des Außenseiters ohne Freunde, der Verlust der einzigen Bezugsperson in der Vergangenheit, der neue übernatürliche Freund, die dummen Menschen, und und und. Kennt man schon aus vielen anderen Filmen. Trotzdem: Gerade jüngere Zuseher werden eine Freude mit der Protagonistin Charlie (Hailie Steinfield) haben. Sie hat schon etwas Cooles an sich. Etwas mehr Tiefgang hätte ihr, wie vielen anderen Figuren – auch WWE Superstar John Cena als Millitär-Futzi – dennoch sehr gut getan.
Ein weiterer absoluter Lichtblick ist der Soundtrack des Films. Ganz im Stile der 80er Jahre werden in Bumblebee die besten Hits aus diesem Jahrzehnt fein in die Szenen integriert. Darunter Interpreten wie Rick Astley, Steve Winwood und viele mehr. Generell gibt dieser Retro-Touch dem Film einen ganz besonderen Flair.
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Bumblebee wird bestimmt nicht wegen seiner Handlung in die Annalen eingehen. Die Vorhersebarkeit ist leider ein klarer Negativpunkt. Jedem einzelnen Charakter hätte eine Prise Eigenständigkeit und Distanz von mittlerweile ausgelutschten Stereotypen wirklich gut getan. Bei Transformers darf man sich eben nicht unbedingt das große Plot-Spektakel erwarten.
Trotz allem hat der Film auch seine positiven Seiten. Das 80er-Setting und die Musik kommen gut rüber und sorgen für viele erfrischende Momente. Außerdem werden Teenies in der Protagonistin eine Identifikationsfigur finden. Was den Film aber auch für Erwachsene sehenswert macht, sind die Schmähs. Da und dort werden Pointen gestreut, die gerade “reifere” Zuseher zum Brüllen bringen werden.
Alles in allem ist Bumblebee ein Streifen, der den Hebel an den richtigen Stellen ansetzt, an dem man da und dort aber noch an einigen Schrauben drehen müsste, damit er wirklich überzeugen kann. (lv)
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Fotos: (c) Constantin Film, Paramount Pictures
Der Wiener Journalist ist seit 2016 Ressortleiter Musik bei heldenderfreizeit.com, schreibt für diverse Musikfachmedien wie Stark!Strom berichtet dabei über Konzerte, Neuerscheinungen, führt Interviews und erstellt Besten- und Playlisten zu den besten Liedern von Musikstars. Außerdem ist er an der JAM MUSIC LAB Privatuniversität als Marketing Manager tätig