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One Piece ist ein Goldschatz – 7 Gründe, warum sich der Netflix-Hit lohnt

One Piece ist ein Goldschatz – 7 Gründe, warum sich der Netflix-Hit lohnt

Was macht die Netflix-Adaption besser als gefloppte Live-Action-Serien von Animes vor ihr? Und wie schafft sie es, Fans wie Neulinge gleichermaßen abzuholen? One Piece Review zu Staffel 1 von unserer Japan- und Manga-Kennerin.

von Gast-Heldin Ricarda Grasser

Werden jetzt bald alle mit Strohhüten, aufgeknöpften roten Hemden und hochgekrempelten blauen Jeans herumlaufen? Nach Wednesday hat mit One Piece die nächste Netflix-Serie einen Hype ausgelöst. Sie startete in 84 Ländern bei Netflix auf Platz 1 und überflügelte damit sogar Megahits wie Stranger Things und das eben erwähnte Wednesday.

Auch wenn One Piece die meistverkaufte Manga-Serie aller Zeiten ist, kommt der Erfolg der neuen Netflix-Serie doch etwas überraschend. Denn: Real-Action-Verfilmungen von Animes taten sich bisher schwer. Selbst die Tomorrow Studios, die One Piece produziert haben, scheiterten zuvor mit Cowboy Bebop noch kläglich.

One Piece Review – 7 gute Gründe für den Hype

Wir haben bei Japan-Expertin Ricarda Grasser nachgefragt und uns das Phänomen One Piece erklären lassen. Sie ist großer Manga-Fan und hat die erste Staffel der Serie für uns gesichtet. Rici nennt uns 7 Gründe, warum es sich sowohl für Freund:innen der Animes, aber auch für absolute Neueinsteiger:innen lohnt, One Piece eine Chance zu geben.

Übrigens – noch ein heißer Netflix-Tipp: Die letzte Staffel von Sex Education ist online. Lies hier in unserer Kritik, ob sie sehenswert ist.

Buggy der Clown grinst aus der Kiste in der Serie One-Piece
Auch die Antagonisten bleiben bei dieser Live-Action-Adaption nicht blass.

1. Perfektes Casting

Allen voran überzeugen die schauspielerischen Leistungen der ausgewählten Strohhut-Bande. Ohne Zweifel lässt sich sehen, wie viel Herzblut in den verkörperten Charakteren steckt. Doch auch Zugehörige der Marine sowie Nebencharaktere und Antagonisten begeistern mit ihrer Vorführung – ganz besonders Buggy, der Clown. Positiv überrascht, dass die Schauspieler nicht verzweifelt versuchen, übertrieben wie Animefiguren rüberzukommen und einer Illusion hinterherjagen, sondern den Figuren mit einer gewissen Realitätsnähe und Natürlichkeit begegnen.

Im Vorfeld wurde viel Zeit für die Suche des Casts investiert und das zeigt sich. Unter anderem wurde auch der Mangaka (=Zeichner des Mangas), Eiichiro Oda, beim Casting miteinbezogen.

Ruffy zieht sich bei der Live-Action-Adaption von One Piece die Wange lang.
Das Special Effects Team hat bei Ruffys Skills ganze Arbeit geleisten.

2. Special Effects und Schauplätze

Andere Manga/Anime-Adaptionen hadern oft mit dem Problem von schlechtem CGI und völlig absurden, misslungenen Spezialeffekten – nicht One Piece. Die anfängliche Skepsis verabschiedet sich schnell und es ist erstaunlich, wie flüssig und in einem gewissen Zusammenhang „realistisch“ Teufelskräfte usw. dargestellt werden. Auch bei den einzelnen Schauplätzen lässt sich wunderbar beobachten, wie viel Liebe im Detail steckt. Hier können sich andere Produktionen durchaus ein Beispiel nehmen

Ruffy, Zorro und Nami stehen auf einem Teich
Der Cast ist genauso bunt wie die liebevoll gestalteten Schauplätze.

3. Diversity

Eigentlich ein Punkt, den man heutzutage nicht mehr extra hervorheben sollen müsste. Dennoch schön, wie viel Wert die Macher genau darauf legen. One Piece ist bunt und es macht Spaß zu sehen, dass sich die Netflix-Adaption auch in diesem Punkt widerspiegelt.

4. Nostalgie-Faktor für Fans

Auch wenn die Netflix-Adaption nicht ganz dem Faden des Originals folgt, werden Fans sofort bei den Worten Gold Rogers abgeholt und auf eine nostalgische Reise mitgenommen. Mit einem Glitzern in den Augen fiebern wir mit, wie Ruffy seinem Traum nachjagt.

Zusatz: Für alle, die die Serie auf Deutsch verfolgen wollen, ist sehr erfreulich, dass viele der Sprecherinnen und Sprecher der deutschen Animefassung für die Synchronisation engagiert wurden, was den Nostalgie-Faktor nochmal erhöht (gilt ebenso für die japanische Fassung).

5. Ein Anime-Klassiker für Einsteiger

Nicht nur eingeschweißte One Piece-Fans werden von der Serie abgeholt, sondern auch diejenigen, für die Manga und Anime eher ein Fremdwort ist. Ein spannendes Piraten-Abenteuer, das unter anderem auf typische Anime-Gimmicks verzichtet und seinen Zuseher:innen (fast 😉) realistische Charaktere bietet.

Übrigens: Falls du Lust auf noch mehr Piraten-Action hast, hier 7 Piratenfilm-Klassiker, die du aktuell bei den Streamingdiensten findest.

6. Flott erzählt, ohne zu überfordern

In den acht etwa einstündigen Folgen von Staffel 1 stecken bereits viele Ereignisse, die die Geschehnisse zu Beginn der Reise der Strohhut-Piraten erzählen. So ist nur nachvollziehbar, dass an einigen Stellen gekürzt werden musste. Wichtig ist, die Live-Action-Serie als eigenständiges Werk zu betrachten. So lässt sich bilanzieren, dass die Anpassungen definitiv zum Format passen und der Geschichte kaum Wind aus den Piratenschiff-Segeln nehmen.

Der junge Ruffy aus der Netflix-Serie One Piece
Rückblenden zeigen uns, wo Ruffys Traum vom Piraten-Dasein seinen Ursprung hat.

7. Emotionen

Trotz des recht flott erzählten Plots, kommen die einzelnen Beziehungen und Gefühle der Charaktere nicht zu kurz. Durch die eingebetteten Rückblenden lassen sich die Motivationen und Emotionen der Hauptcharaktere auf empathische Weise nachempfinden. Ebenfalls werden wir Teil der Verbindung der Strohhüte miteinander, ohne dass diese unnatürlich wirken.

Fazit

One Piece ist eine würdige Hommage an das Original. Sie schafft tatsächlich den Spagat, Fans der Anime genauso abzuholen, wie Nicht-Manga-Kenner. Sicher wird Netflix eine zweite Staffel nachschießen. Wann diese erscheint, steht noch in den Sternen. Wir sind auf jeden Fall wieder mit an Bord und freuen uns drauf, mit Ruffy und Co. neuerlich in See zu stechen.


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