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Ausflugstipps erkunder Niederösterreich

Nationalpark Donau-Auen – 12 Regeln, die du beachten musst

Nationalpark Donau-Auen – 12 Regeln, die du beachten musst

Naturschätze wie die Donau-Auen können nur erhalten bleiben, wenn jede:r etwas beiträgt. Egal, ob du das Tierparadies mit Boot, beim Schwimmen, mit Hund oder beim Wandern erkundest. Wir erklären dir die Nationalpark Regeln für deinen Ausflug.

von Christoph König

Die Aubesetzung 1984 gegen den Bau des Kraftwerks Hainburg und die Einrichtung des Nationalparks Donau-Auen 1996 war ein Meilenstein für den Naturschutz in Österreich. Dank der engagierten Menschen von einst, aber auch der vielen Ranger:innen heute, können wir direkt vor Wien ein unberührtes und einzigartiges Stück Natur genießen. Damit ist es aber lange nicht getan – denn der Schutz des Nationalparks erfordert den täglichen Einsatz und die Rücksicht jeder/s Einzelnen, der ihn besucht.

Seeadler im Nationalpark Donau-Auen
Wer sich leise verhält, hat Chancen einen Seeadler in den Donau-Auen zu sichten. © Kracher/NP Donau-Auen

Gesetze regeln Schutz der Donau-Auen

Leider sind sich nicht alle über den hohen Wert und die Empfindlichkeit dieses Ökosystems im Klaren. Am besten ist es daher, den Nationalpark bei einer geführten Tour zu erkunden oder sich erstmal bei einem Besuch des fantastischen schlossORTH Nationalpark Zentrums über Flora und Fauna zu informieren. Leider stoßen die unermüdlich für den Naturschutz kämpfenden Ranger:innen immer wieder auf Uneinsichtige, die meinen, dass für sie gewisse Nationalpark Regeln nicht gelten. Doch: Die Freizeitnutzung im Nationalpark Donau-Auen ist durch gesetzliche Bestimmung geregelt – bei Nichteinhaltung drohen Strafen.

Nationalpark Regeln: Die Wichtigsten auf einen Blick

Um Missverständnisse zu beseitigen und mitzuhelfen, dass auch spätere Generationen die Naturschätze im Nationalpark Donau-Auen entdecken können, listen wir euch die wichtigsten Nationalpark Regeln und Verbote auf.

Radfahrer auf markiertem Radweg in den Donau-Auen
Ein wunderbares Netz an markierten Wegen steht euch tagsüber zum Wandern zur Verfügung. © heldenderfreizeit.com

1. Wandere nur auf den markierten Wegen

Durch den Nationalpark Donau-Auen führt ein Netz aus wunderschönen markierten Wegen – wer sie untertags für eine Wanderung nützt, darf nicht abseits der Wege durch die Wildnis stapfen und sollte Lärm vermeiden. Außerdem sollte man bei Anbruch der Dunkelheit, in der Nacht und in den frühen Morgenstunden das Schutzgebiet meiden, um Tier und Natur nicht zu stören.

2. Leg den Hund an die Leine

Wo sich geschützte Wildtiere tummeln, ist klar, dass unsere lieben Vierbeiner nicht frei herumlaufen dürfen. Im gesamten Nationalpark gilt Leinenpflicht. Bei ausgesuchten Touren können Hunde nach Rücksprache vereinzelt mitgenommen werden, nicht aber bei Bootstouren oder auf der Schlossinsel in Orth.

Pärchen sitzt mit Badeoutfit am Ufer der Orther Inseln an der Donau
Ein wunderschöner Platz, wo ihr im Sommer Schwimmen gehen gehen könnt, sind die Orther Inseln. © FusionFilms/heldenderfreizeit.com

3. Schwimm nur auf den Naturbadeplätzen

Baden und Schwimmen ist nur in bestimmten Uferbereichen der Donau erlaubt, dazu zählen die Orther Inseln, Stopfenreuth und die Auterrasse. Abgesehen vom Naturbadeplatz Schönauer Au ist das Baden in allen niederösterreichischen Seitenarmen verboten. In der Oberen Lobau kannst du die Dechantlacke, Panozzalacke, Donau-Oder-Kanal Becken II + III und Stadler Furt zum Schwimmen nutzen. Stand up Paddling (SUP) ist überall verboten.

4. Pflück nichts abseits der Wege

Pflücken von Blumen, anderen Pflanzen, Beeren, Pilzen und dergleichen ist nur entlang der Wege in geringen Mengen für den persönlichen Gebrauch erlaubt. Ansonsten gilt es die geschützten Donau-Auen unberührt zu lassen. Ganzjährig durch das Naturschutzgesetz geschützte Pflanzenarten dürfen auch entlang der Wege nicht entnommen werden.

5. Mach kein Feuer

Das Feuermachen und Grillen ist im gesamten Nationalpark Donau-Auen verboten.

6. Schlag woanders dein Camp auf

Das Campen oder Zelten über Nacht ist ebenfalls im gesamten Nationalpark untersagt. Der nächstgelegene reguläre Campingplatz findet sich hier in Petronell-Carnuntum.

7. Nimm deinen Müll wieder mit

Lass keinen Müll im Nationalpark liegen. Nimm ihn wieder mit, wo du ihn ordnungsgemäß entsorgen kannst.

Das Team der Helden der Freizeit paddelt unter Leitung einer Rangerin am Schlauchboot in einen Donau-Altarm bei Orth
Die Helden der Freizeit mit Rangerin Eva Pölz bei einer geführten Schlauchboottour © heldenderfreizeit.com

8. Mach Bootstouren lieber geführt

Besonders eindrucksvoll ist der Nationalpark vom Boot aus. Ob von der Donau (wie hier bei unserer Hainburg Schlauchboottour) oder von einem der Seitenarme (wie hier mit dem Kanu von Stopfenreuth) – wir empfehlen hierfür eine geführte Tour – auch aufgrund der Sicherheit, weil es für eine Flussbefahrung eine gewisse Erfahrung und Ausrüstung braucht. Wer beides schon mitbringt, sollte bei Niedrigwasser (aus Naturschützgründen) und bei Hochwasser (Lebensgefahr) auch auf eine eigene Befahrung verzichten. Anlanden ist nur in bestimmten Bereichen erlaubt, um beispielsweise die Brut des Flussregenpfeifers nicht zu zerstören (markiert durch Stopphand-Tafeln). Die Donau darf als internationale Wasserstraße befahren werden – doch auch hier sollte man sich zuerst über Regeln und richtiges Verhalten informieren.

9. Lass keine Drohnen fliegen

Das Überfliegen des Nationalparks mit Drohnen oder sogenannten Multicoptern ist strengstens untersagt. Für alle Luftfahrzeuge gilt eine Mindestflughöhe von 500 Meter über dem Boden.

10. Veranstalte keine Events ohne Erlaubnis

Jede Event-Veranstaltung, aber auch Profi-Fotoshootings, Dreharbeiten, Führungen oder Workshops im Gebiet müssen vorher durch die entsprechenden Stellen (Österreichische Bundesforste oder beim Forst- und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien) genehmigt werden.

11. Lass Pferd und Co. im Stall

Reiten und das Führen von Pferden und anderen Nutztieren oder auch Kutschenfahrten sind im Nationalpark Donau-Auen verboten.

12. Geocaching nur bei den Wegen

Das Geocaching, hier haben wir es euch vorgestellt, ist sehr beliebt. Dabei begibt man sich mit Hilfe von GPS und Hinweisen wie bei einer Rätselralley auf die Suche nach bestimmten versteckten kleinen Caches. Im Nationalpark gelten dafür ganz besondere Regeln und Einschränkungen. Alle Details dazu und eine noch präzisere Beschreibung aller Nationalpark Regeln findest du hier auf der Homepage der Donau-Auen.


Die schönsten geführten Nationalpark-Touren

Du willst sicher gehen, dass du die Natur nicht störst? Dann erkunde den Nationalpark am besten gleich mit einem der großartigen Ranger:innen. Wir haben ganz viele Touren schon ausprobiert. Lies hier, was dich da unter anderem erwartet:

Wandern mit persönlichem Ranger im Nationalpark Donau-Auen
Schlossinsel Orth jetzt neu! Tiere mit allen Sinnen erleben
Eine Kanutour von Stopfenreuth
Fluss Berg Auwald Schlauchboot-Tour von Hainburg

Abonniere uns auch auf YouTube. Da findest du wunderschöne Videos von unseren Nationalpark-Touren:

Advertorial-Hinweis: Dieser Artikel ist im Zuge einer Kooperation mit dem Nationalpark Donau-Auen entstanden.
Aufmacherfoto: (c) heldenderfreizeit.com, NP Donau-Auen/Kracher

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