Am 17. und 18.8. steigt wieder das Metal on the Hill am Schlossberg. Warum Puristen das Festival lieben und welche 3 Acts wir euch besonders empfehlen.
11. August 2018: Vom 17. bis 18. August wird es laut in Graz! Denn da steigt Das Metal on the Hill Festival und feiert seine nunmehr dritte Auflage. Grund genug, einen Blick darauf zu werfen, was den Reiz dieses Festivals ausmacht. Die Helden der Freizeit sind der Sache auf die Spur gegangen.
Metal on the Hill: Ein Festival für Puristen
Die österreichische Festivallandschaft hat vieles zu bieten. Electro-Festivals, Pop-Festivals, aber für den reinen Metalhead ist die Auswahl relativ bescheiden. Natürlich gibt es zum Beispiel am Nova Rock immer auch viele härtere Bands zu erleben. Trotzdem haben sich die Veranstalter in den letzten Jahren auch anderen Genres geöffnet, um eine breitere Crowd anzusprechen.
Puristischer geht es da schon beim Metal on the Hill zu. Hier gibt es ausschließlich Metalbands aus den unterschiedlichsten Sub-Genres zu hören. Von Symphonic-Metal, über Folk-Metal bis zu Thrash-Metal
Die österreichischen Thrash-Metal Veteranen Darkfall geben sich auf den Kasematten die Ehre. © Darkfall
Die Location: Mitten in der Stadt und doch am Hügel
Ein wichtiger Erfolgsfaktor ist eindeutig die Location. Das Metal on the Hill ist mitten im Herzen von Graz am berühmten Schlossberg beheimatet. Und nicht nur das: Gespielt werden die Konzerte auf den berühmten Kasematten. Früher noch ein Gefängnis, wird diese Location mit einzigartigem Flair seit Jahren für Konzerte, Theater und andere kulturelle Veranstaltungen genutzt.
Das Line-Up: Übersichtlich, aber sehr stark
An den beiden Tagen treten insgesamt 14 Bands auf. Die haben alle durchwegs sehr gutes Niveau. Die beiden Headliner Epica und Powerwolf stechen dabei besonders hervor. Beide haben in den letzten Jahren innerhalb der Szene einen ordentlichen Satz nach vorne gemacht. Auf dem internationalen Festival-Horizont sind sie sehr gern gebuchte Gäste. Netter Sidefact: Beide Bands kommen miteinander auch privat sehr gut klar. Als Wertschätzung gegenüber Powerwolf hat Epica zum Beispiel deren Song Sacred & Wild gecovert. Wie das klingt, könnt ihr euch hier anhören:
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Die dritte Band, die wir euch unbedingt ans Herz legen möchten, ist die Truppe von Darkfall. Eine der erfolgreichsten und am längsten bestehenden Metal-Bands aus der österreichischen Szene. Seit 1995 begeistern sie mit ihren Songs, die dem Thrash-Metal zu zuordnen sind. Wir Helden sagen: Diese Veteranen muss man mal live gesehen haben! (lv)
Weitere Festival-Empfehlungen in unserer Hörer-Rubrik
Wer lieber ein bunteres Line-Up mit vielen Genres und mehr Publikum hat, der darf sich unseren Frequency Vorbericht nicht entgehen lassen. Das und mehr in unserem Hörer-Channel.
Aufmacherfoto: (c) barracuda music, (c) tim tronckoe, (c) darkfall
