Am 2.12. laden Monti Beton & Johann K. zum Christmas Classics Extravaganza in die SiMM City in Wien. Hans Krankl erzählt, was euch erwartet.
24. November 2017: Es ist eine feine Tradition! Hans Krankl alias Johann K. gibt zusammen mit Monti Beton ein Weihnachtskonzert – das bereits legendäre Christmas Classics Extravaganza. Die Show steigt heuer am 2. Dezember (20 Uhr) in der SiMM City in Wien-Simmering.
Der Goleador himself gibt dabei mit seinen kongenialen Monti Beton Freunden Toni Matosic und Thomas Schreiber amerikanische Weihnachtsklassiker zum Besten. Geboten werden Songs zum Mits(w)ingen, berührende Geschichten und ganz viel Wiener Schmäh.
Als Christkind fungieren dabei heuer die Helden der Freizeit. Wir verlosen 2 x 2 Karten für diesen besonderen Abend. Mitspielen ist ganz einfach. Wie’s geht erfährt ihr am Ende des Artikels.
Zuvor erzählt uns Monti-Beton-Mittelstürmer Hans Krankl höchstpersönlich, was euch erwartet:
Hans Krankl: Ein Weihnachtskonzert, das wir bereits seit neun Jahren spielen. Es ist im September meistens schon ausverkauft. Ich hätte mir nicht gedacht, dass meine Liebe zu den amerikanischen Weihnachtsklassikern so vielen gefällt. Und dass es so gut ankommt. Das ist für mich und meine Freunde von Monti Beton immer etwas ganz Besonderes.
Etwa zweieinhalb Stunden. Freuen darf man sich immer auf zwei, drei Überraschungen. Dann natürlich auf Santa Claus is coming to town, Let it Snow, White Christmas von Bing Crosby, John Lennons Happy Xmas gesungen von Toni Matosic. Viele, viele andere Lieder. Und am Schluss als Überraschung, die eh schon keine mehr ist, weil sie jedes Jahr kommt (lacht): Felize Navidad von Jose Feliciano. Ein Traum.
Es wird geswingt nach Rat Pack. Es gibt Blues, einige modernere Weihnachtslieder und die ganzen alten Klassiker. Tony Bennett, Frank Sinatra, Net King Cole. Und die Countrysongs, die ich immer mitbringe aus Amerika. Kenny Chesney, Blake Shelton, Michael Bublé, die Christmas Version von Home.
Von italienischen Kindern, ja. Das sind sehr lustige und rührende Geschichten. Besinnlich, manchmal traurig. Von Kindern, die sehr wenig zu Weihnachten kriegen oder nie ein Weihnachtsgeschenk bekommen haben – bei denen die Eltern sehr arm sind. Manche Leute glauben fast nicht, was da drin steht, aber wir verändern nichts. So haben es die Kinder wirklich geschrieben.
Ja. Ich kann mich allerdings nicht mehr erinnern, was drin gestanden ist. Mein schönstes Weihnachtsgeschenk war eine elektrische Eisenbahn von meinem Vater. Da war ich 11, 12 Jahre. Die hat er mir auf ein Holzbrett gebaut – eineinhalb mal zwei Meter. Mit Berg und Tunnel. Ich hab damals bei geschlossener Tür bereits das Surren des Trafos gehört und es nicht mehr erwarten können. Das war das schönste Geschenk, das ich jemals von meinen Eltern bekommen habe.
Eigentlich nichts mehr. Am ehesten, was ich mir selber kaufen würde. Ein Buch, eine Schallplatte. Zu Weihnachten sind die Geschenke viel schöner für Kinder, als für Erwachsene.
Ja. Mein Lieblingslied ist eines bei dem ich singe und die anderen zwei Montis erzählen. The Great Snowman. Das ist eigentlich gar kein traditionelles Weihnachtslied (lacht). Der große Schneemann passt aber trotzdem zu Weihnachten.
Hans Krankl und Musik. Das ist eine echte Liebesbeziehung. Warum für ihn trotzdem jeder Bühnenauftritt eine Überwindung ist, warum er sich ein Comeback des “Nachtfalken” vorstellen könnte und welche alten und neuen Austropop-Helden er verehrt, könnt ihr hier in unserem großen Interview nachlesen.
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Auch Hans Krankls Austria-Pendant Herbert Prohaska ist ein begnadeter Sänger und großer Liebhaber amerikanischer Scheiben. Wie er den Helden in einem exklusiven Interview erzählt hat: