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Die Woche – Netflix-Film in der Kritik: zum Lachen oder Heulen?

Die Woche – Netflix-Film in der Kritik: zum Lachen oder Heulen?

Zwei Familien werden vor einer Hochzeitsfeier auf engstem Raum aufeinander losgelassen. Das Chaos ist vorprogrammiert. Adam Sandler und Robert Smigel wollen mit Die Woche eine lustige Familienkomödie für Netflix abliefern. Ob und wie ihnen das gelungen ist, lest ihr in unserer Filmkritik.

29. April 2018: Hört man den Namen Adam Sandler, denkt man sofort an wahnwitzige Komödien und spaßige Gags. In seinem für Netflix produzierten neuen Streifen Die Woche (englisch: The Week Of) unterstützen ihn Chris Rock, Steve Buscemi und Rachel Dratch.

Seit 27. April ist er auf der Streaming-Plattform abrufbar. In unserer Helden-Kritik verraten wir euch, ob es sich lohnt, sich den fast zweistündigen Klamauk reinzuziehen oder ob er einem nur ein müdes Lächeln kostet.

Die Handlung – alles für die Tochter

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Im ständigen Streit – die zwei Familienoberhäupter.© Macall Polay/Netflix

Im Film dreht sich alles um die zwei Familien des jungen Paares Sarah (Allison Strong) und Tyler (Roland Buck III). Kenny Lustig (Adam Sandler) gibt in der letzten Woche vor der Hochzeit alles dafür, dass seine geliebte Tochter eine perfekte Feier hat. Geldprobleme werden mit kreativen Ideen wett gemacht. Es versteht sich von selbst, dass der Vater der Braut für die Hochzeit aufkommt. Doch eins kommt zum anderen und die Probleme werden immer größer.

Das Hotel, wo die Feier ausgerichtet und viele Gäste untergebracht werden sollen, entpuppt sich als eine riesige Baustelle. Immer mehr Personen müssen im kleinen Haus der Familie Lustig untergebracht werden. Tylers Vater Kirby Cordice (Chris Rock) will auf seine übliche Art helfen – er bietet nicht nur einmal an, die Lage zu retten und den finanziellen Part zu übernehmen. Kennys Stolz lässt das aber nicht zu.

Um Adam Sandler bricht das Chaos aus

Im Haus der Lustigs geht es jeden Tag verrückter zu. Die Jugend-Freundinnen von Sarah versuchen mit ihren College-Freundinnen eine Show-Einlage für die Hochzeit einzustudieren. Und da das Hotel mittlerweile nicht mehr bewohnbar ist, schlafen beide Familien kreuz und quer im Haus verteilt. Dann gibt’s da auch noch einen psychisch-kranken Cousin, der eine tickende Zeitbombe ist. Ein kleines Baseballmatch des jüngsten Sprößlings darf in einem richtigen Ami-Film natürlich auch nicht fehlen. Die Hochzeit findet nach vielem Hin und Her dann doch im Hotel statt. Feiern können sie aber nicht all zu lange – durch einen Kurzschluss bricht ein Feuer aus. Und das Hauptspielort der Woche – das Haus der Lustigs – bekommt nochmal einen unverhofften Auftritt.

Die Woche – unsere Helden-Kritik

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Zeit für ein emotionales Gespräch während die Feier den Bach runter geht. © Macall Polay/Netflix

Die Woche weist viele Elemente eines typischen Adam Sandler Films auf. Es dreht sich alles um die Familie. Und es ist wichtig, dass alle ihr Happyend bekommen. Leider wird die Story sehr in die Länge gezogen. Viele der gespielten Familienmitglieder sind aus der Stand-Up-Comedy-Szene, daher wurde einiges improvisiert und der Film wirkt an vielen Stellen etwas unrund. Adam Sandler selbst spielt seine Rolle perfekt. Er und seine Film-Ehefrau brillieren besonders in ihren Streitszenen, die man aber nur akustisch mitbekommt. Chris Rock taucht in dem ganzen Wirrwarr eher unter.

Alles in allem werden zu viele Handlungsstränge angerissen und später nicht aufgelöst. Und auch die sonstige Leichtigkeit der Adam Sandler Filme will nicht aufkommen. Teilweise sind die Szenen sehr absurd: Während das Feuer im Hotelsaal wütet und alle Gäste panisch flüchten, müssen Vater und Tochter noch schnell klären, dass sie sich trotz Hochzeit nicht verlieren werden. Und zwischendurch spielt da auch noch der beinlose Onkel Seymour (Jim Barone) eine Rolle, der für ein paar gesellschaftskritische Szenen verwendet wird. Alles etwas verwirrend.

Unser Fazit: Kann man sich anschauen, muss man aber nicht. Und es gibt sicher lustigere Adam Sandler Filme. (mir)


Noch mehr Film-Kritiken bei den Helden

In unserem Seher-Bereich findet ihr auch Kritiken aktueller Kinofilme und Reviews über andere Netflix-Produktionen:

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Aufmacherfoto: © Macall Polay/Netflix

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