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Die Verlegerin – das kann der neue Film von Steven Spielberg

Die Verlegerin – das kann der neue Film von Steven Spielberg

Meryl Streep überzeugt in Steven Spielbergs Film “Die Verlegerin” als Chefin der Washington Post, die über die Veröffentlichung des ersten großen Leaks der Pressegeschichte entscheidet. Ab jetzt läuft er in Österreichs Kinos. In unserer Filmkritik lest er, wie sehr der Streifen fesseln kann.

23. Februar 2018: Der Film über die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere Anfang der 70er stellt eine Verlegerin in den Mittelpunkt, die sich nicht nur in der männerdominierten (Medien-)Welt behaupten muss. Sie hat auch mit der schwierigen Entscheidung zu kämpfen, ob sie ihre gesamte Firma für den Kampf um die Pressefreiheit aufs Spiel setzen soll.

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Die Mitarbeiter der Washington Post reißen sich um die neue New York Times (c) UPI media

Unsere Filmkritik zu Die Verlegerin

Heute (23.2.) startet Die Verlegerin in den österreichischen Kinos. Wir haben den Film, der im Englischen den simplen Titel The Post trägt, bereits gesehen. Wie sehr lohnt sich ein Kinobesuch?

Whistle Blower im analogen Zeitalter – die Handlung

Die Washington Post kämpft ums Überleben und steckt mitten in den Vorbereitungen zum Börsengang. Die Verlegerin Katherine Graham (Meryl Streep) hat den Verlag, der das Blatt herausbringt, von ihrem verstorbenen Mann übernommen. Aber als Frau fällt es ihr schwer, sich in der männerdominierten Arbeitswelt durchzusetzen. Auch ihr Chefredakteur Ben Bradlee (Tom Hanks) scheint sie kaum ernst zu nehmen. Und dann gibt es auch noch einen Skandal: Die New York Times veröffentlicht geheime und aufsehenerregende Staatspapiere. Nun sieht Graham den Gang zur Börse gefährdet. Denn auch die Washington Post erhält Zugriff auf die Pentagon-Papiere. Deren Veröffentlichung könnte den Börsengang verhindern und das Unternehmen in den Konkurs treiben. Die Sache zu verheimlichen würde aber bedeuten, sich der staatlichen Zensur zu beugen.

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Die Verlegerin muss entscheiden, ob die Pentagon-Papiere veröffentlicht werden (c) UPI media

Emanzipation, Pressefreiheit und jede Menge Hollywood

Der Film folgt dem typischen Hollywood-Schema, dem altbekannten Spannungsverlauf. Und dennoch: Meryl Streep überzeugt in der Rolle der unselbstständigen Verlegerin, die bei ihren Entscheidungen von ihren männlichen Beratern abhängig zu sein scheint. Mit dem deutschen Filmtitel rückt dieser Aspekt besonders in den Vordergrund. Noch spannender ist aber wahrscheinlich die große Entscheidung um die Veröffentlichung der Pentagon-Papiere, die die Verlegerin dazu zwingt, Fragen der nationalen Sicherheit, die Erhaltung ihres Unternehmens und die Informationspflicht als Zeitung genau gegeneinander abzuwägen.

Unser Fazit

Trotz des unverkennbaren Hollywood-Verlaufs bietet Die Verlegerin fesselnde Unterhaltung, die die Zuseher beim ersten Leak der Pressegeschichte mitfiebern lässt. Die Newswelt der 70er mit den klackernden Schreibmaschinen und der umständlich wirkenden Informationsbeschaffung, ganz ohne Internet, wird wohl einige Zuseher beeindrucken.


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Aufmacherfoto: (c) UPI media

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