Die Wiener Festwochen sorgen von 11. Mai bis 15. Juni für frischen Wind. Ob Theater, Musik, Installationen oder Tanz – das vielfältige Programm hat für Kunst- und Kultur-Fans einiges zu bieten! Von der Wienerlied-reichen Eröffnung am Rathausplatz bis zu den Deepfridays für Nachtschwärmer. Das sind die Highlights.
8. Mai 2018: Kunst, Kultur und Politik – von 11. Mai bis 15. Juni könnt ihr euch bei den Wiener Festwochen anregen, aufregen, beeindrucken und schockieren lassen. Im Mittelpunkt des umfangreichen Programms steht dieses Jahr das “Theater der Angst”. Welche Highlights euch erwarten, haben wir für euch herausgefunden.
Subjektives Begehren, das Politische im Privaten, existentielle Trips und vieles mehr erwartet die BesucherInnen der diesjährigen Wiener Festwochen. Das hört sich für dich einfach nur kompliziert an? Das Programm von Intendant Tomas Zierhofer-Kin verspricht jedenfalls eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Ursprüngen der Demokratie, der aktuellen weltpolitischen Situation und den damit verbundenen gesellschaftlichen und individuellen Entwicklungen und Bewegungen.
Die vielfältigen Veranstaltungen der Wiener Festwochen umfassen Performances und Theateraufführungen, Ausstellungen und Installationen, Tanz und Konzerte. Wer sich für Kunst begeistert, wird bei den Festwochen schnell etwas Interessantes finden – von der klassischen, nicht ganz so billigen Abendveranstaltung bis zum Gratis-Programm für Nachteulen ist alles dabei.
Die Eröffnung wird am 11. Mai um 21:20 unter dem Motto “Blumen aus der Hauptstadt” gefeiert. Bei freiem Eintritt kann man der Eröffnungsveranstaltung am Wiener Rathausplatz oder im Fernsehen über ORF2 und 3sat folgen. Ernst Molden tritt zusammen mit anderen Wienerlied-MusikerInnen auf und zahlreiche weitere Gäste, wie Der Nino aus Wien, Voodoo Jürgens oder Willi Resetarits, sorgen mit Gesang und Musik für die richtige Stimmung. Gelesen werden auch Gedichte von Christine Nöstlinger – Ursula Strauss und Gerald Votava leihen den Texten dafür ihre Stimmen.
Für Nachtschwärmer besonders empfehlenswert erscheinen uns die Deep Fridays: Unter dem Motto “Widerständige und utopische Entwürfe for free” können Interessierte an den ersten drei Freitagen im Juni ab 22:00 in den Gösserhallen Performances, Konzerte, Interventionen und Audiovisuelles erleben. So dürft ihr euch beispielsweise am 8. Juni mit dem Video- und Liederzyklus “The Formaldehyde Trip” von Naomi Rincon Gallardo auf eine Reise durch die Unterwelt begeben … und es erwarten euch noch weitere KünstlerInnen! Der Eintritt ist frei.
Wann: 1., 8. und 15. Juni, jeweils ab 22:00 Uhr
Wo: Gösserhallen, Laxenburger Straße 2A, 1100 Wien
Neben den Gösserhallen und dem Museumsquartier sind unter anderem auch das Theater Akzent, das Theater an der Wien, das Gartenbaukino, das mumok Kino und die Hauptbücherei am Urban-Loritz-Platz als Locations vertreten. Alle Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen, Terminen und Tickets findet ihr auf der Website der Wiener Festwochen. Die Ticketpreise unterscheiden sich je nach Veranstaltung – es gibt auch zahlreiche Ermäßigungen.
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