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Uncharted Film-Review – So gut wie die Games?

Uncharted Film-Review – So gut wie die Games?

Videospiele hatten es auf der großen Leinwand nie einfach. Erst vor Kurzem schaffte es die Filmadaption von Sonic the Hedgehog bei Fans und Kritikern nicht komplett durchzufallen. Bei Uncharted hofften dennoch viele Zocker lange auf eine Verfilmung. Denn die Games von Naughty Dog (Uncharted, The Last of Us) sind bereits in ihrem Spielkonzept cineastisch und für ihre Charakterdarstellungen berühmt. Zudem reiht sich das Setting von Uncharted bei Blockbustern wie Indiana Jones ein. Lest hier, ob der Uncharted die Trendwende für Gaming-Filme schafft.

von Klaus Kainz

In den Abenteuern von Schatzjäger Nathan Drake sah Hollywood schon lange Potential. Gemunkel zu einer Verfilmung von Uncharted begann bereits 2009. Lange hat es also gedauert, aber jetzt dürfen auch Filmfans mit Nate und Konsorten auf Schatzjagd gehen. Dennoch gab es vor Filmstart Skepsis. Vor allem seit Tom Holland seine Performance als Nathan Drake als Fehler ankündigte. Zudem war Nathan Fillion (Firefly, Castle) seit Beginn der Wunschkandidat für viele Uncharted-Fans. Dieser war nicht nur Inspiration für Nathan Drake in den Spielen, sondern spielte die Rolle bereits in einem Fanfilm. Letztlich kam es anders. Lest hier, ob der Playstation-Blockbuster dennoch als Film überzeugt.

Was sonst noch diesen Monat im Kino und im Stream Gutes startet, kannst du hier nachlesen.

Uncharted, Nathan Drake, Tom Holland, Chloe, Barcelona, Katakomben
Historische Settings wie spanische Katakomben sind ein Muss © Sony Pictures Entertainment

Für wen ist der Uncharted Film gemacht?

Entwarnung für alle Newcomer: Die Spiele muss man nicht gezockt haben, um beim Film mitzukommen. Denn die Story zeigt den Anfang von Nathan Drakes Abenteuern. Nachdem der Bruder von Nathan Drake (Tom Holland) verschwunden ist, rekrutiert ihn der von Mark Wahlberg gespielte Sully für einen großen Coup, genauso wie die hinterlistige Chloe (Sophia Ali). Auf dem Spiel steht das Gold von Magellan, auf das es auch fiese Widersacher abgesehen haben (unter anderem Antonio Banderas). So startet eine große Schnitzeljagd bzw. ein Wettlauf rund um die Welt. Das bedeutet antike Gräber, exotische Schauplätze und natürlich waghalsige Action. Logik tritt öfter mal in den Hintergrund. 

So reiht sich Uncharted in klassische Action-Abenteuer wie Indiana Jones ein. Außerdem enthält der Film eine Prise Heist-Film, weil die Charaktere immer einen smarten Plan und schlagfertigen Spruch parat haben. Zockern wird aber auffallen, Uncharted ist storymäßig keine 1:1-Verfilmung. Es ist ein Potpourri aus dem dritten und vierten Game und aus vielen neuen Interpretationen und Elementen. Für die größten Fans gibt es ein paar Easter Eggs, wie einen speziellen (aber kurzen) Cameo-Auftritt. Allerdings könnte Uncharted Die-Hards die Neuinterpretationen der Charaktere sauer aufstoßen. 

Uncharted, Karte, Antonio Banderas
Nicht nur Nate will das Gold © Sony Pictures Entertainment

Performances und Action 

Die Sorge rund um Tom Holland als Hauptdarsteller war nicht ganz fehl am Platz. Ihm selbst kann man nichts vorwerfen. Allerdings verleiht sein jugendliches Image dem Abenteuer eine andere Atmosphäre als die Games. Auch Mark Wahlberg hätte mehr Nate entsprochen als seiner Nebenrolle Sully. Außerdem kann Holland mit dem Charisma von filmischen Vorbildern wie Harrison Ford oder Nathan Fillion nicht mithalten. 

Das heißt nicht, dass die Charaktere nichts taugen. Die Dynamik ist ganz nett und sorgt sicher für den ein oder anderen Schmunzler. Allerdings sind die One-Liner und humoristischen Brüche auch formelhaft. Das gilt ebenso für den Rest des Films. Dramaturgische Entwicklungen und Twists sind vorhersehbar – bis hin zur Post-Credit-Scene. Damit ist Uncharted ein bisschen wie ein Marvel-Film. Altbewährtes ist kompetent umgesetzt, aber wir haben die Tricks des Films schon etliche Male (auch besser gemacht) gesehen. Diesen wenig kreativen Handlungsverlauf hat Uncharted auch mit dem letzten Tomb Raider Film (hier unsere Kritik) gemein.

Uncharted, Stunt, Lampen, Anzug, Tom Holland, Nate
Schatzjagd geht nicht ohne Stunts © Sony Pictures Entertainment

Ähnliches gilt für die Action. Eigentlich bietet Uncharted hier witzige Ideen, wovon eine direkt aus den Games übernommen wurde. Besonders die finalen Action-Setpieces sind im positivsten Sinne bescheuert. In den richtigen Momenten fährt der Film außerdem für Fans das musikalische Theme der Spiele ab, um Dynamik und ein bisschen Nostalgie reinzubringen. Schwache Green Screen- und CG-Effekte trüben den Enthusiasmus aber leider. Zwar bietet Uncharted viele gute Sets für die historischen Szenarien. Umso mehr fällt negativ auf, wenn Holland & Co. aus dem Computer stammen.

Unser Fazit zum Uncharted Film

Uncharted ist definitiv kein Totalausfall wie Monster Hunter (hier unser Review), Hitman, Assassin’s Creed, oder andere Videospieladaptionen. Er ist für die Filmlandschaft aber kein Kracher wie noch für die Gaming-Szene. Von großen Vorbildern wie Indiana Jones ist er ohnehin weit entfernt. Dank altbewährten Schatzjäger-Tropen und ganz netten Einfällen bei Action und Gags taugt es trotzdem für einen müden Nachmittag. Nicht auf dem Niveau von Indiana Jones, aber vergleichbar mit Die Mumie mit Brendan Fraser oder Das Vermächtnis der Tempelritter mit Nicolas Cage.


Was für Filme sich aktuell sonst noch lohnen, erfahrst du hier:

Moonfall – Amüsant überdrehter Blockbuster
Pig – Geheimtipp mit Nicolas Cage
Nightmare Alley – Film Noir vom Hellboy-Macher

Wer jetzt stattdessen wiederum in Zockerlaune gekommen ist, sollte hier vorbeischauen:

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Alle Bilder © Sony Pictures Entertainment

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