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The Falcon and the Winter Soldier Kritik: Die nächste Marvel-Serie haut auf den Putz

The Falcon and the Winter Soldier Kritik: Die nächste Marvel-Serie haut auf den Putz

Disney und Marvel lassen uns keine Verschnaufpause. Nach Wandavision, dem großen Sitcom Enigma und Auftakt der Phase 4 des MCUs, dürfen nun Steve Rogers, a.k.a. Captain America, Kumpanen Sam und Bucky in ihrer eigenen Serie The Falcon and the Winter Soldier weiter die Welt retten.

von Susanne Gottlieb

18. März 2021: Wer sich noch einigermaßen in der Vielfalt an MCU Filmen und Serien zurechtfinden kann, der wird sich vage erinnern, dass ein gealterter Captain America am Ende von Avengers: Endgame sein Vibraniumschild an Sam, auch bekannt als Falcon, weiterreichte. Wie es sich anfühlte, fragte er. Sams knappe Antwort, “als würde es jemanden anderen gehören”.

Hat Sam nun seine Berufung zum nächsten Captain America angenommen? Und was wurde aus Bucky? Fragen, die die Serie nun beantworten soll. Wir konnten bereits die erste Folge vorab sehen und verraten euch, was uns bereits aufgefallen ist. The Falcon and The Winter Soldier ist ab morgen jeden Freitag mit einer Folge auf Disney+ zu sehen.

Handlung – darum geht’s

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Sam wehrt sich zu Beginn noch, das Schild und das Erbe Steves anzunehmen.

Nach Wanda Maximoff die nächsten Mitglieder im Club der “hätten dringend Therapie gebraucht”, erkundet The Falcon and the Winter Soldier wie es mit Steves engsten Freunden nach dem Endgame weitergehen würde. Zum einen ist da Sam, der nach fünf Jahren aus dem Blip wiederauferstanden ist. Der sich nun auf seine eigenen Probleme daheim mit seiner Familie konzentrieren muss und nicht weiß, wie er Steves Auftrag an ihn je gerecht werden kann. Das Ganze liegt als schwere Last auf seinen Schultern. Bucky hingegen ist nach Jahrzehnten auf dem Eis, der Hydra Gehirnwäsche und dem ständigen gejagt werden und auf der Flucht sein erstmals wieder sein eigenes Selbst – James Barnes. Doch als 106-jähriger Mann, dessen letzter friedlicher Moment im Leben in den 40ern stattfand, und der nun ohne seinen besten Freund Steve die Gegenwart navigieren muss, fällt ihm dieses zur Ruhe setzen ebenfalls nicht leicht.

Wie lebt man in der Welt danach?

Doch im Gegensatz zu Wandavision, das sich mehr mit persönlichem emotionalem Verlust auseinandersetzte, versucht The Falcon and The Winter Soldier hier ein größeres Netz zu spannen. Wie findet man sich als Superheld in einer Welt nach der Katastrophe zurecht? Wie als Mensch in einer Gesellschaft, in die nach fünf Jahren plötzlich zuvor verschwundene Leute zurückgekehrt sind? Diese Ideen, die zunächst schon Spiderman: Far from Home aufgegriffen hat, finden sich auch zu Beginn im Alltag der beiden Protagonisten.

Doch es wäre nicht Marvel, wenn es nicht bald schon Probleme geben würde. Ein Militärkontakt von Sam macht ihn darauf aufmerksam, dass sich eine Gruppierung geformt hat, die der Idee anhängt, alles wäre während des Blips besser gewesen. Dann kommt es zu ersten Überfällen mit mysteriösen Superkräften. Und schlussendlich ist da noch der “neue Captain America” (Wyatt Russell), den die Regierung in der Annahme geschaffen hat, dass er den Menschen wieder Hoffnung geben kann. Wer wird nun wirklich das Erbe von Steve antreten? Und können sich die sonst immer zerstrittenen Bucky und Sam endlich zusammenraufen, um gemeinsam neue Bedrohungen auszuschalten?

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Im Kampf gegen die Bösewichte müssen Sam und Bucky ihren Frenemy Status überwinden.

The Falcon and the Winter Soldier Kritik

Wenn gewisse Leute unverständlicherweise Wandavision als zu langsam und ohne sofortige Hinweise auf das Gesamtgeschehen kritisiert haben, dann ist die erste Folge von The Falcon and the Winter Soldier eigentlich genau das Gegenteil. Hier wird innerhalb kürzester Zeit sehr viel Info und sehr viel Vorgeschichte in den Raum geworfen. Zwar sieht man noch keine Emily VanCamp als Sharon Carter und auch keinen Daniel Brühl als Zemo, aber Headwriter Malcolm Spellmann lässt nichts anbrennen und wirft schon zu Beginn sehr viele Würfel auf das Spielbrett.

Das führt ultimativ zu einer etwas überladenen, zu sprunghaften Episode, in der vom Zuschauer abverlangt wird, sofort innerhalb von 48 Minuten Beziehungen zu den neuen Nebenfiguren und den sich abzeichnenden Bösewichten aufzubauen. Die Etablierung von Bucky und Sam Post-Blip ist zwar dramaturgisch eine gute Idee, stellt sich aber leider zu oft selbst ein Bein, um hier eine fließende Geschichte zu erzählen. Da wir nur die erste Folge sehen konnten, bleibt zu hoffen, dass diese Erzählstränge sich mit der Zeit besser entwirren und geradliniger ihrem Strom folgen.

High Budget Action

Worauf man sich auf jeden Fall bereits freuen kann, ist die Action. Allein die ersten zehn Minuten lassen keinen Zweifel daran, dass hier mit viel Bombast und Stunts zu Werke gegangen wird. Ein Trägerflugzeug, das von Terroristen gekapert wurde und das Sam von diesen zurückerobern muss, wäre vor 10 bis 15 Jahren noch das spektakuläre Climax gewesen. Hier ist es nur mehr der Hook, um einen in die Serie reinzuziehen. Da stört es auch nicht, dass das Land, in dem sich die Action abspielt, in keinster Weise wie die nordafrikanische Gegend rund um Tunesien aussieht.

Fazit

Die Serie zieht zu Beginn viel von ihrer emotionalen Stärke aus den Traumata ihrer beiden Protagonisten und kann auch mit toller Action aufwarten. Leider lässt aber zunächst noch die narrative Struktur etwas zu wünschen übrig. Aber es gibt ja noch fünf weitere Folgen, um das wieder gut zu machen.


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