Das Hochkar ist ein Paradies für sportliche Familien. Von einsteigerfreundlichen Klettersteigen über atemberaubende Aussichten von der 360 Grad Skytour bis zum JUFA Hotel mit Sport Resort und riesigen Sportanlagen indoor und outdoor wird alles geboten. Aber auch zum Entspannen und Genießen ist ganz viel Raum. Im großen Test mit spektakulärem Video zeigen wir dir, wie genial ein Sommerurlaub mit der ganzen Familie hier sein kann.
von Christoph König und Christian Wurzer
Wer im Urlaub gerne was erlebt und aktiv ist, der ist hier goldrichtig! Das Hochkar bietet nicht nur im Winter Sport und Genuss (hier unsere 25 Tipps für das Skigebiet). Auch im Sommer sind die Möglichkeiten, was man hier anstellen kann, schier endlos – vor allem, wenn man das Bergerlebnis mit dem JUFA Hotel Sport Resort und einer Liftkarte kombiniert.
Die Helden der Freizeit sind mit ihrer Testfamilie angerückt und zeigen dir, was man hier alles erleben kann. Für einen ersten Eindruck schau dir unser Video an:
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Perfekter Ausgangspunkt für deinen Familienurlaub ist das JUFA Hotel Hochkar***. Das thront (genauso wie in Annaberg) direkt über dem Lift-Areal. Ein absolutes Alleinstellungsmerkmal sind die integrierten Sportanlagen drinnen und draußen. Wo gibt es sonst eine Vierfach-Sporthalle? Das Höhensportzentrum bietet Funcourts für Fußball, einen Tennisplatz, eine Leichtathletik-Anlage, eine Kraftkammer und einen Gymnastikraum, einen Tischtennistisch, zwei Kegelbahnen – uns haben die Möglichkeiten schier überwältigt.
Das Personal ist sehr bemüht, die Zimmer sind hell und freundlich (es gibt Family & Friends Zimmer für Familien mit bis zu vier Kindern), das Buffet ist groß und abwechslungsreich (Frühstück, Mittag- und Abendessen). Unser Heldenhund Timi war auch herzlich willkommen. Bei all der sportlichen Action mussten wir natürlich auch Ausspannen. Dafür ist der große Wellnessbereich mit Sauna und Dampfbad und die Sommerterasse mit herrlichem Ausblick ideal.
Und doch ruft irgendwann der Berg. Mit dem Vierer-Sessellift geht es auf 1770 Meter hinauf zum Vorgipfel. Hier lädt direkt das Geischlägerhaus mit seinen zünftigen Speisen zur Einkehr und zum Seele baumeln lassen. Mach hier unbedingt auch ein gemeinsames Erinnerungsfoto am Hochkar-Bankerl vor dem wunderbaren Bergpanorama. Hier findest du noch weitere Gastro-Optionen. Wer sich unten bei der Liftkassa ein Entdeckersackerl geholt hat, kann den Berg auch spielerisch mit Fredls Almerlebnis erkunden und kennenlernen und sollte dabei auch den Almerlebnisspielplatz nicht auslassen.
Die Füße lassen sich nun am besten mit einer einfachen 20minütigen Wanderung vom Vorgipfel zum Gipfelkreuz auf 1808 Metern vertreten. Wenn du statt mit dem Lift schon von unten ganz hinauf wandern willst, brauchst du dafür von der Hochkarbahn Talstation etwa eineinhalb Stunden. Die mittelschwere Wanderung kommt ohne gröbere Steigung aus. Falls du dennoch eine noch gemütlichere und kinderwagentauglichere Variante bevorzugst, kannst du von der Talstation auch die Versorgungsstraße in einer Stunde zum Vorgipfel und zur 360 Grad Skytour hinaufgehen.
Womit wir bei einem absoluten Highlight sind: Der 360 Grad Skytour, die erfreulicherweise im Liftpreis inkludiert ist. “Atemberaubend”, staunt Helden-Papa Christian. Die 60 Meter lange Hängebrücke ist nichts für schwache Nerven und atmosphärisch schon eine gute Vorbereitung auf den nahe gelegenen Heli-Kraft-Klettersteig (mehr dazu gleich). An der Grenze zwischen Niederösterreich und der Steiermark hast die hier einen traumhaften Rundumblick auf die Ostalpen vom Hochschwabmassiv bis hin zu den Hohen Tauern und dem Dachsteinmassiv.
Spätestens jetzt ist der Gusto groß die mitgebrachte Klettersteig-Ausrüstung anzulegen oder sich einfach bei der Liftkassa eine (für 20 Euro) auszuleihen. Für Familien und Anfänger:innen ist der Bergmandl-Klettersteig ideal. Mit einer Schwierigkeit von B/C geht es hier 45 Minuten auf drei Felsabschnitte mit Verschnaufmöglichkeiten dazwischen. Für Helden-Papa und Sohn Christian war das freilich noch nicht genug. Sie haben auch den Heli-Kraft-Klettersteig mit Schwierigkeitsgrad C (ab 12 Jahren) ausprobiert. Die lange Einstiegsleiter ist wirklich sehr spektakulär. Und auch für die Seilbrücken sollte man etwas Mut und wenig Höhenangst mitbringen. Einen ausführlichen Testbericht mit prächtigen Fotos von den zwei Klettersteigen findest du hier.
Ein eigener Tipp zum Wetter? Ja, das hat einen besonderen Grund. Denn tatsächlich kann das Wetter am Hochkar manchmal völlig anders sein als in der Umgebung – im Guten wie im Schlechten – und auch schnell einmal umschlagen. Nicht umsonst ist es im Winter das Skigebiet in Niederösterreich mit der größten Schneesicherheit. Seid also auf alle Varianten vorbereitet und packt euch genug Gewand und Schichten für alle Eventualitäten ein.
Mit unseren Tipps wird dir aber auch an Schlechtwettertagen nicht fad. An solchen bietet sich zum Beispiel ein Abstecher zum Ybbstaler Solebad an. Hierfür ist bei der Wilde Wunder Card, die du bei deinem Aufenthalt im JUFA Hotel dazubekommst, übrigens eine kostenlose 4 Stunden Karte inkludiert.
Adresse JUFA Hotel: Lassing 49, 3345 Göstling an der Ybbs, Österreich
Ausstattung: 73 Zimmer mit Dusche/WC/TV/Safe, Gratis W-LAN und Parken, Ski- und Radkeller, Café, Restaurant, Sportanlagen (siehe Beschreibung, Punkt 1)
Hier geht’s zur Zimmerbuchung
Sommer-Betriebszeiten Hochkar Bergbahnen: siehe hier
Ticketpreise: siehe hier, mit NÖ Card einmalige Berg- und Talfahrt kostenlos
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Alle Fotos: (c) heldenderfreizeit.com, JUFA Hotels
Hinweis: Dieser Artikel ist im Zuge einer Kooperation mit den JUFA Hotels und den Hochkar Bergbahnen zustande gekommen.
Der Chefredakteur der Helden der Freizeit hat das Onlinemagazin 2016 ins Leben gerufen und ist seit 2000 als Sportjournalist im Einsatz. Bei heldenderfreizeit.com ist er spezialisiert auf actiongeladene Outdoor-Aktivitäten, Ausflüge, Videos, Spiele, Filme, Serien und Social Media.