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Happy! Kritik zur Netflix-Serie: Gewalt, Drogen, süßes Einhorn

Happy! Kritik zur Netflix-Serie: Gewalt, Drogen, süßes Einhorn

Die wohl abgedrehteste Serie des Jahres konnte sich Netflix vom amerikanischen Sender Syfy schnappen. Happy! hat hohes Suchtpotenzial, trotz (oder gerade wegen) der völlig irren Story um einen zynischen Ex-Cop, seine Tochter, ein fliegendes Einhorn und den bösen Weihnachtsmann. Unsere Kritik zur ersten Staffel.

6. Mai 2018: Für alle Fans von Happy! gleich eines vorweg: Anfang des Jahres wurde bereits eine zweite Staffel bestätigt. Bis er bei uns auf Netflix landet, wird es allerdings wohl noch ein Jährchen dauern. Für alle, die diesen wahnwitzigen Trip noch nicht gesehen haben – in unserer Kritik erfahrt ihr, ob die skurille und sehr brutale Action-Serie, die auf Syfy bereits ausgestrahlt wurde und bei uns seit 26. April auf Netflix zu sehen ist, auch euch in den Bann ziehen könnte.

In den sozialen Medien ist sie jedenfalls nun auch hierzulande längst großes Gesprächsthema. Warum? Das ist schnell erklärt.

Happy! – die Handlung

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Der Bösewicht der Geschichte: der Weihnachtsmann. © SyFy

Happy! basiert auf dem gleichnamigen Comic von Grant Morrison und Darick Robertson. Und so dreht sich auch die Serie um den Ex-Polizisten Nick Sax (Christopher Meloni), der seinem Beruf als Auftragskillers nachgeht. Ein Henker von einem Mann. Über seinen Alltag streut er noch ein paar Drogen- und Alkoholexzesse und fertig ist das perfekte Leben des Zynikers. Nebenbei ist er auch noch sehr zäh – das beweist er gleich in der ersten Folge. Nachdem er erschossen wird, können ihn die Sanitäter doch noch ins Leben zurückholen. Ihm wäre wohl lieber gewesen, es hätte ihm keiner geholfen. Von diesem Zeitpunkt an sieht er nämlich Happy (im Original gesprochen von Patton Oswalt – Spence von King of Queens) – ein kleines, blaues Einhorn, das fliegen kann.

Wie sich herausstellt, ist es der imaginäre Freund eines Mädchens namens Hailey. Sie hat Happy zu Nick geschickt, um Hilfe zu holen. Schnell stellt sich auch der Grund heraus – Nick ist der Vater des Mädchens. Von seinem Glück wusste er aber noch nichts. Nach einigem Hin und Her lässt sich Nick überzeugen zu helfen und begibt sich mit seinem neuen Freund auf eine Reise in die Vergangenheit. Mit von der Partie ist in brenzligen Situationen auch immer wieder seine ehemalige Partnerin Marry (Lili Mirojnick) und die Mutter des Kindes Amanda (Medina Senghore).

Unsere Helden-Kritik zur ersten Staffel

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Happy holt zur Unterstützung noch mehr imaginäre Freunde! © SyFy

Ein bis zwei Folgen und man ist gefangen im lustig, komischen, aber auch echt kranken und ultrabrutalen Universum von Nick und Happy. Quentin Tarantino lässt grüßen! Christopher Meloni (Law & Order: Special Victims Unit) verkörpert den Ex-Polizisten, der nach einem traumatischen Einsatz und diversen korrupten Jobs seinen Polizeiposten verlor, wirklich authentisch. Die vielen Verknüpfungen und Handlungsstränge von Vergangenheit und Gegenwart mögen in anderen Serien verwirrend sein, aber nicht hier.

In dieser abgedrehten Welt kauft man den Autoren einfach alles ab. Sei es, dass der Kinderheld Sonny Shine eigentlich ein Kinderfänger ist oder die kranke Idee, dass Kinder wie Barbies und Kens zu Weihnachten an Gestörte verschenkt werden sollen. Der coole Antiheld Nick und sein Partner Happy bilden ein super Team. Bereits kurz nach dem Auftauchen Happys verbessert sich Nicks Zustand bzw. seine Psyche. Man könnte Happy auch als sein Gewissen ansehen, dass er Stück für Stück zurückbekommt. Auch Patrick Fischler als Smoothie und Joseph D. Reitman als böser Santa brillieren in ihren Rollen. Spannend wird’s in Staffel zwei auf jeden Fall. Mischen da vielleicht bald auch noch Zombies mit? Uns tät’s nicht wundern.  (mir)


Nicht sicher, ob Happy! etwas für euch ist?

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