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White Lines – Review: Diese Serie ist keine Sekunde langweilig

White Lines – Review: Diese Serie ist keine Sekunde langweilig

Ibiza – Spaß, Party und jede Menge Drogen. Gemischt mit Familienfehden und einem ungeklärten Mord. Dieser wilde Cocktail ergibt zusammen die neue Netflix-Serie White Lines.

von Miriam Usenik

15. Mai 2020: Eines vorweg – Haus des Geldes-Macher Álex Pina baut auch bei seinem neuen Werk auf seinen bewährten Erfolgsmix: Düstere Stimmung, komplizierte Beziehungen und ein a-chronologisches Erzählmuster. Heute startet White Lines auf Netflix. Wir haben die Serie für unser Review bereits gesichtet. Lies, wie sehenswert sie ist.

Tipp! Hier unser Ranking der 44 besten Netflix-Serien mit Kurzbeschreibung, was sie auszeichnet.

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Traumjob von Zoes Bruder (ganz links) – DJ auf Ibiza © Chris Harris

Handlung

Das Leben von Zoe (Laura Haddock) ist durch das Verschwinden ihres Bruders vor 20 Jahren geprägt. Nachdem plötzlich die Leiche auftaucht, flammt in ihr wieder die Hoffnung auf, endlich Erklärungen zu bekommen. Sie begibt sich auf die Partyinsel Ibiza und wird schnell in die Nachtclubszene hineingezogen. Auf ihrem Weg wird sie von alten Freunden begleitet. Dabei lernt sie immer mehr ihren Bruder und sich selbst kennen. Denn Ibiza bietet nicht nur Glanz und Glamour, sondern auch sehr dunkle Schattenseiten.

White Lines – Kritik

Auf den ersten Blick scheint White Lines wie eine Kritik an den Engländern, die als verschrienes Partyvolk die Insel unterwandern und einnehmen wollen. Aber hier geht es um viel mehr. Denn im Endeffekt sind es die Drogen, die das Leben der Protagonisten gestalten. Hauptfigur Zoe wird zunächst als zerbrechliche, eher ängstliche Frau dargestellt. Schnell wird aber klar, dass sie nicht die brave Mutter und Ehefrau ist. Schon als Jugendliche ist sie ihrem rebellischen Bruder gefolgt. Doch das wurde nach seinem Verschwinden von ihrem Vater schnell eingedämmt.

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Neben den verstrickten Storys, gibt’s obendrauf noch einen kleinen Ödipus-Komplex. © Mark Mainz

Während die Handlung der Serie voranschreitet wird man als Zuseher auch immer weiter in diese verstrickte Geschichte hineingezogen. Und es bleibt bis zur letzten Minute spannend. Besonders interessant ist, wie Zoe Stück für Stück ihren Bruder neu kennen lernt. Und dabei auch endlich ihre Stimme findet. Durch die neuen Erkenntnisse, kann sie sich von vielen alten Lasten befreien.

Mit Zoes Erscheinen auf der Insel bringt sie frischen Wind in viele verfahrene Situationen. Zunächst wird sie zwar herzlich aufgenommen, doch durch ihr unermüdliches Wühlen nach Wahrheiten, zwingt sie auch die alten Freunde ihres Bruders, sich wieder mit der Vergangenheit und mit sich selbst zu beschäftigen. Das missfällt den meisten natürlich im ersten Moment. Sie stößt dadurch aber auch viele Steine an und die bringen in vielerlei Hinsicht die Story in Fahrt.

Die Schauspieler sind sehr authentisch und spielen leidenschaftlich. Um das spanische Flair mit dem englischen Einfluss zu vermitteln arbeiten englisch- und spanischsprachige Schauspieler in der Serie zusammen. Die spanischen Dialoge gibt’s nur mit Untertitel.

Fazit

Die Serie schafft es Familienfehden, Drogengeschäfte, Coming-of-Age-Probleme und Midlife-Crisis in ein Konstrukt zu verpacken, das in keiner Sekunde langweilig wirkt. Das macht Lust auf mehr!


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Aufmacherfoto: (c) Des Willie

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