Der Jahresbeginn ist perfekt um dein Zuhause zu Entrümpeln. Wir haben für dich einige Ideen, wie du dich am besten von Dingen trennen kannst. Ob mit Farben, Kategorien oder anderen Methoden – so bringst du Ordnung ins Ausmisten.
von Miriam Usenik
11. Jänner 2021: Neues Jahr, neues Glück beim Entrümpeln! Anfang des Jahres gelingt das oft am besten, weil wir noch voller Vorsätze und Energie von den vielen Weihnachtskeksen sind. Also schnell starten, bevor der Schweinhund wieder auftaucht!
Entrümpeln nach Kategorien
T-Shirt Ordnung à la Marie Kondo – da hat man alles im Blick! © heldenderfreizeit.com
Aller Anfang ist leicht! Denn (Tipp #1) es kommt einfach nur darauf an, mit welchen Dingen du startest. Zumindest wenn du die Konmari-Methode ausprobierst! Die Japanerin Marie Kondo teilt ein Zuhause in Kategorien und nicht in Zimmern ein. Wichtig ist dabei (Tipp #2), mit den Sachen zu starten, die am wenigsten emotional für dich sind.
Folgende Reihenfolge solltest du beachten (Tipp #3): Kleidung, Bücher, Papiere, Kleinkram und dann erst die Erinnerungsstücke. Außerdem (Tipp #4) solltest du dir Deadlines setzen, um nicht das Ziel aus den Augen zu verlieren. Das gilt sowieso für alle Entrümpeln-Projekte. Eine wichtige Rolle spielt bei dieser Methode auch das Körpergefühl und das Angreifen der Sachen. Wenn einem etwas kein gutes Gefühl gibt, dann braucht man es auch nicht. (Tipp #5) Nur die Gegenstände, die Freude bereiten, dürfen im Haus bleiben. Von Marie Kondo gibt’s bereits zwei Bestseller und eine Netflix-Serie.
Ordnung schaffen mit Farben
So wird bei The Home Edit sortiert – nach Regenbogen-Farben. © heldenderfreizeit.com
Clea Shearer und Joanna Teplin von The Home Edit sortieren und arrangieren mit ihrem Team für andere Menschen. Die zwei Aufräum-Gurus aus Amerika legen sehr viel Wert auf Ästhetik und schon allein das Stöbern durch ihren Blog löst ein angenehmes Gefühl aus. (Tipp #6) Sie sortieren (wenn möglich) immer alles nach Farben des Regenbogens. Allein das macht oft schon viel her. In ihrer eigenen Netflix-Serie bekommt man außerdem Einblicke in die Häuser von Hollywood-Stars und -Sternchen.
Oder beim Ausmisten einfach nur logisch denken?
Wenn diese Ansätze nichts für dich sind, du aber trotzdem ein paar Gedankenanstöße brauchst, dann (Tipp #7) stell dir ein paar logische Fragen:
- Funktioniert es noch?
- Habe ich es doppelt oder sogar mehrfach?
- Passt es noch?
- Wusstest du überhaupt, dass du das besitzt?
- Klebt vielleicht sogar noch das Preisschild drauf?
Sei ehrlich zu dir selber und trenne dich von den gefühlt 1000 Kugelschreibern, die du eh nicht magst. (Tipp #8) Am besten geht Entrümpeln mit einem guten Freund – das macht nicht nur mehr Spaß, sondern bringt auch eine objektive Meinung ins Spiel. Zurzeit geht das zwar leider nur über Videotelefonie, ist zur Abwechslung aber doch mal eine gute Idee für die nächste Skype- oder Zoom-Session.
Egal, welche Methode du für dich verwendest, (Tipp #9) das Wichtigste ist, dass du dranbleibst. Wenn es beim ersten Mal nicht gelingt, klappt es vielleicht im zweiten oder dritten Anlauf. (Tipp #10) Oft fällt es einem auch leichter, wenn man Dinge weitergibt – sei es an den Freundeskreis, Verwandte oder über diverse Verschenken-Gruppen und -Plattformen. Nicht alles muss in der Mülltonne landen.
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Aufmacherfoto: (c) pexels.com
