Das sind die besten Iron Maiden Songs – mit Facts, Anekdoten & großer Playlist! Von The Clansman bis Hallowed Be Thy Name – wir präsentieren dir die Highlights der britischen Metal-Legenden, garniert mit spannenden Hintergrundinfos, Gänsehaut-Momenten und ikonischen Live-Erinnerungen. Plus: 10 weitere Song-Tipps für echte Fans und Headbanger – und das alles auch in einer großen Spotify-Playlist.
von Patrick Meerwald, 15. 7. 2025
Iron Maiden – das ist mehr als nur Heavy Metal. Es ist ein ganzes Universum aus galoppierenden Rhythmen, historischen Themen, Fantasy, Philosophie und Stadion-Hymnen. Seit Jahrzehnten prägen sie das Genre – und liefern Songs, die man nicht vergisst.
Um diese legendäre Band gebührend zu würdigen, präsentieren die Helden der Freizeit die besten Iron Maiden Songs mit spannenden Details, historischen Anekdoten und den Besonderheiten jedes einzelnen Tracks. Und natürlich wartet auch hier am Ende: Das komplette Ranking inklusive der Plätze 11 bis 20 in einer epischen Spotify-Playlist für alle echten Maiden-Fans und die, die es noch werden wollen.
Mit Freiheit oder Tod starten wir unsere Bestenliste! The Clansman ist ein musikalisches Freiheitsmanifest, inspiriert von schottischer Geschichte und Patriotismus à la Braveheart. Ursprünglich von Blaze Bayley eingesungen, entwickelte der Song live mit der Rückkehr von Frontman Bruce Dickinson eine neue Wucht. Besonders eindrucksvoll: der Wechsel zwischen epischen Ruhephasen und donnernden Ausbrüchen. Der Refrain ist ein kollektiver Befreiungsschrei, der live jedes Publikum entfesselt, der Song ein Highlight auf der Rock in Rio-Liveplatte, wo er trotz Bayley-Ursprung und Dickinson Rückkehr frenetisch gefeiert wurde. Mit über neun Minuten Spielzeit zählt er zu den längsten Maiden-Stücken.
Album: Virtual XI Erschienen: 1998
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Mehr InformationenVolle Power in 3… 2… 1! Aces High versetzt uns in ein Spitfire-Cockpit im Zweiten Weltkrieg. Ein musikalischer Luftkampf – inklusive legendärem Churchill-Sample als Intro bei Konzerten. Der Song ist ein typischer Dickinson-Opener: hochmelodisch, mitreißend, textlich historisch verankert. Bruce singt über die Royal Air Force im Battle of Britain, während Steve Harris’ Bass wie ein Maschinengewehr schmettert. Das ikonische Gitarrensolo liefert Dave Murray mit absoluter Präzision. Kein anderer Song bringt Iron Maidens Speed und Geschichtsbewusstsein so explosiv auf den Punkt.
Album: Powerslave Erschienen: 1984
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Mehr InformationenEin Klassiker, der mit Gothic-Flair ins Ohr kommt. Fear of the Dark ist düster, dramatisch und ein absoluter Live-Favorit unter den besten Iron Maiden Songs. Das atmosphärische Intro baut langsam Spannung auf, bis der Song in ein dynamisches Metal-Monster radikal übergeht. Thematisch geht es um Paranoia und die Angst vor dem Unbekannten. Besonders berühmt ist das Mitsingspiel des Publikums – kaum ein anderer Maiden-Track wird bei Konzerten so intensiv und laut mitgegröhlt. Seit der Veröffentlichung ist es der einzig dauerhafte Klassiker aus der Post-’80er-Zeit.
Album: Fear of the Dark Erschienen: 1992
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Mehr InformationenPolitisch, bissig, ikonisch. 2 Minutes to Midnight entstand mitten im Kalten Krieg und ist eine kritische Auseinandersetzung mit dem nuklearen Wettrüsten benannt nach der berühmten Weltuntergangsuhr. Bruce Dickinson verarbeitet hier antikapitalistische Wut zu einem druckvollen Midtempo-Hit. Der Refrain ist eine musikalische Warnung mit Ohrwurmfaktor. Das dazugehörige Musikvideo ist ein Zeitdokument und visualisiert die zynische Botschaft des Textes. Auch live ist der Song ein Dauerbrenner – kraftvoll, präzise und (leider) immer noch brandaktuell.
Album: Powerslave Erschienen: 1984
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Mehr InformationenWasted Years wurde von Gitarrist Adrian Smith geschrieben – als Reflexion auf das Tourleben und die damit verbundene Entfremdung. Er ist einer der wenigen Maiden-Songs mit einer klar persönlichen Note. Besonders herausstechend: das Gitarrenriff, das sich sofort ins Hirn fräst. Ein Song, der unter die Haut geht – ohne Fantasy, ohne Krieg, nur ehrliche Emotion. Die Zeile „Don’t waste your time always searching for those wasted years“ wurde zur Hymne für Generationen von Fans. Musikalisch zeigt der Track, dass Iron Maiden auch ohne Härte Tiefgang erzeugen können.
Album: Somewhere in Time Erschienen: 1986
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Mehr InformationenDas Comeback im großen Stil. The Wicker Man war 2000 der erste Track des Albums Brave New World – und gleichzeitig die Rückkehr von Bruce Dickinson und Adrian Smith. Der Song ist roh, direkt und entfesselt – passend zur Rückkehr der beiden nach einer langen Pause. Inhaltlich ist der Titel angelehnt an den gleichnamigen britischen Kult-Horrorfilm aus den 70ern. Der aggressive Drive, der eingängige Refrain und Experimente ins Progressive machen das Lied zur modernen Maiden-Hymne. Er wurde zur perfekten Tour-Eröffnung. Mit seiner hymnischen Energie reißt er jeden sofort mit. Der Song beweist: Maiden sind auch im neuen Jahrtausend alles andere als nostalgisch.
Album: Brave New World Erschienen: 2000
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Mehr InformationenDer Chartbreaker mit Haltung Run to the Hills war Iron Maidens erster Top-10-Hit in Großbritannien – und das mit einem Song über Völkermord an indigenen Völkern in Nordamerika. Der getriebene Rhythmus symbolisiert die Flucht der zu Tode gekommenen. Bis heute ist der Song ein fester Bestandteil jeder Setlist – und ein Paradebeispiel für kritisches Storytelling im Metal. Live feuert die Band den Song mit so viel Energie, dass er nie alt wird.
Album: The Number of the Beast Erschienen: 1982
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Mehr InformationenSatan sells. The Number of the Beast war Skandal, Durchbruch und musikalischer Urknall zugleich. Das Lied beginnt mit einem Sprechtext, rollt dann ein höllisches Gitarrenfeuerwerk aus und explodiert im Refrain. Obwohl viele konservative Gruppen den Song (und die Band) zum Release wegen angeblichem Satanismus attackierten, katapultierte genau dieses Assett Maiden in die Metal-Elite. Die Aufnahme brachte Iron Maiden erstmals in die US-Charts und der weltweiter Siegeszug begann. Auch das ikonische Cover mit Eddie und dem Teufel prägt die visuelle Sprache der Band bis heute.
Album: The Number of the Beast Erschienen: 1982
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Mehr InformationenEin musikalischer Kriegsbericht ist The Trooper. Er basiert auf dem Gedicht The Charge of the Light Brigade von Alfred Lord Tennyson – über die verlustreiche britische Kavallerie-Attacke im Krimkrieg. Der Song ist ein Galopp aus Riffs, ein Sturmangriff auf die Sinne. Dickinson schreit, Gitarren duellieren sich. Live schwenkt er dabei stolz die Union-Jack-Flagge. Der Track wurde zu einem der visuell stärksten Live-Symbole der Band. Metal-Drama pur – und zurecht einer der besten Iron Maiden Songs.
Album: Piece of Mind Erschienen: 1983
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Mehr InformationenDas absolute Meisterwerk. Hallowed Be Thy Name ist das Opus Magnum von Iron Maiden – ein Song über einen zum Tode Verurteilten, der seine letzten Minuten reflektiert. Der Aufbau ist langsam, fesselnd, dann eruptiv. Jeder Part ist durchkomponiert, jede Note sitzt. Bruce Dickinsons Stimme wandert durch emotionale Ebenen, während Gitarre, Bass und Drums eine Erzählung spinnen, wie man sie im Metal selten so findet. Es ist der Song, bei dem auch eingefleischte Hörer:innen jedes Mal eine Gänsehaut bekommen. Die Live-Versionen gehören zum Intensivsten, was die Band je auf die Bühne gebracht hat.
Album: The Number of the Beast Erschienen: 1982
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Mehr InformationenZehn Stück reichen nicht aus, um die besten Iron Maiden Songs in einer Story zu verewigen. Deshalb haben wir für dich hier die Plätze 11 bis 20:
11. Blood Brothers
12. Children of the Damned
13. Can I Play With Madness
14. Brave New World
15. Phantom of the Opera
16. Dance of Death
17. Stranger in a Strange Land
18. Infinite Dreams
19. Revelations
20. Killers
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Aufmacher: (c) John McMurtrie
Der Wiener Journalist und Redakteur ist seit 2016 Musik-Ressortleiter bei heldenderfreizeit.com, schreibt für diverse Musikfachmedien wie Stark!Strom berichtet dabei über Konzerte, Neuerscheinungen, führt Interviews und erstellt Besten- und Playlisten zu den Top-Liedern von Musikstars.