CityMAXX Schnitzeljagd im Test: Rette Wien vor dem Virus!

Wolltest du schon immer mal Geheimagent sein? Mit CityMAXX von MAXX entertainment wird diese Fantasie für ein paar Stunden Realität. Als Team schickt uns die Organisation W.I.S.E. auf Schnitzeljagd durch Wien, um die Welt vor einem furchtbaren Virus zu bewahren. Sightseeing mit dem gewissen Kick. Wieviel Spaß diese Rätselrallye macht, lest ihr in unserem Helden-Test.

6. Juni 2019: Ein cooles Abenteuer wie im Agentenfilm gibt es nicht jeden Tag zu erleben, und mit Freunden macht es umso mehr Spaß. Im Team von bis zu sechs Personen erlaubt uns CityMaxx Weltenretter zu spielen. Das konnten gerade wir Helden der Freizeit uns natürlich nicht entgehen lassen und haben die Schnitzeljagd Operation Mindfall für euch getestet.

Mit stylischem Koffer, modernem Tablet und scharfen Sinnen geht es also auf die Suche nach Hinweisen durch die Wiener Innenstadt. Dazu braucht es nicht mehr als ein paar Stunden Zeit und eine Gruppe guter Miträtsler. Los geht’s!

Agenten von W.I.S.E. – Operation Mindfall

Unsere Mission beginnt am Fuß des Maria-Theresia-Denkmals zwischen Natur- und Kunsthistorischem Museum. Für unsere Mission erhalten wir einen mysteriösen schwarzen Koffer voll mit Spionagewerkzeug und ein Tablet ausgehändigt. Über das Tablet bekommen wir, wie es sich für richtige Agenten gehört, unsere Auftragsziele präsentiert. Bevor wir loslegen, braucht unser Team aber noch einen Namen und ein Attribut. Die übernatürlichen Helden der Freizeit melden sich zum Dienst. Mit einem Knopfdruck startet der Timer. Ein gefährlicher Virus soll in Wien freigesetzt werden und es bleiben nur wenige Stunden Zeit die Katastrophe abzuwenden. Wenn man sich da nicht toll ins Szenario einfühlen kann.

Hologramme und die Jagd nach Punkten

Unsere erste Aufgabe ist es, uns mit den Funktionen des Tablets vertraut zu machen. Im Koffer befinden sich diverse Holopads, die, vor die Tabletkamera gehalten, teils bewegte 3D Bilder mittels Augmented Reality offenbaren. Ein Polaroidfoto unserer Kontaktperson bewegt sich also plötzlich auf dem Bildschirm. Die Agentin erklärt uns noch einmal unsere Mission und schickt uns auf den Weg. Für jedes gelöste Rätsel erhält man Punkte und auch die verbleibende Zeit auf dem Timer zählt am Ende mit zum Score. Damit wir niemals zu lange hängen bleiben, liefert das Tablet auf Anfrage Hinweise oder löst das Rätsel im absoluten Notfall sogar. Das wirkt sich dann aber natürlich negativ auf den Endpunktestand aus.

Video von unserer CityMAXX-Schnitzeljagd

Augmented Reality: Zwischen Realität und Bildschirm

Rätsel und Aufgaben bei CityMAXX sind abwechslungsreich und nutzen alle Möglichkeiten. Manche geben uns Bilder und kurze Texte auf dem Bildschirm als Hinweise, um Punkte in der Realität finden zu können. Beispielsweise sollen wir den Decknamen eines feindlichen Agenten herausfinden, der sich nach einem Künstler benannt hat, dem eines der Fenster des Kulturhistorischen Museums gewidmet wurde. Zur Orientierung bekommen wir ein Bild eines Gebäudeteils.

Andere Aufgaben nutzen die Utensilien in unserem Koffer gemeinsam mit Hinweisen aus der Umgebung und wieder andere spielen sich exklusiv auf dem Tablet ab oder leiten uns sogar auf eine Website weiter, die wir mit dem Smartphone aufrufen müssen. Die Verbindung zwischen Utensilien, Tablet und der Umgebung funktioniert reibungslos, und es kommt nie zu Wiederholungen.

Undercover Sightseeing – Rätselrallye 2.0 durch Wien:

CityMAXX ist nicht nur ein Spiel, sondern auch eine Art Reiseführer durch die Wiener Innenstadt. Die Mission führt uns kreuz und quer an den schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt vorbei, baut sie ins Spiel ein und gibt so auch eingesessenen Wienern die Gelegenheit, Altbekanntes einmal wieder genauer anzuschauen. Sogar in einer Stadt, die man seit Jahrzehnten kennt, gibt es immer wieder tolle Details zu entdecken.

Eine Landkarte auf dem Tablet zeigt uns nach jedem Rätsel unser nächstes Ziel. Die Abstände zwischen den Rätseln sind perfekt, um einem Zeit zum Durchatmen zu geben. Außerdem zwingt einen das Spiel nicht bis auf einen Zentimeter an den richtigen Koordinaten zu stehen. Je nach Rätsel gibt es einen angenehmen Spielraum. Das ist vor allem wichtig, um die in der Stadt immer präsenten Touristengruppen zu umschiffen. So steht uns niemand im Weg und auch wir blockieren keine Durchgänge oder den Blick auf die Sehenwürdigkeiten.

Genaues Lesen ist von Vorteil

Obwohl es eine Hilfsfunktion gibt und man auch ganze Rätsel überspringen kann, wenn es einem zu knifflig wird, sind sämtliche Aufgaben durchaus lösbar. Das Abenteuer hält die Balance zwischen ungehindertem Fortschritt und dem Stolz, den man spürt, wenn man Cleverness unter Beweis stellt. Nur ein paar Mal mussten wir länger grübeln. Hin und wieder sind wir uns selbst im Weg gestanden. Eigentlich sind die Anweisungen auf dem Tablet immer eindeutig und Aufgabenstellung nicht allzu kryptisch. Trotzdem haben wir ein bis zwei Mal einfach zu unaufmerksam gelesen und mussten uns danach beschämt an die Stirn fassen. Man sollte also nicht zu lässig werden. Es gibt schließlich eine hochkomplexe Mission zu erfüllen. Die Welt verlässt sich auf uns!

Spielspaß und Agentenfeeling

Das Highlight von CityMAXX sind unangefochten die Werkzeuge in unserem Agentenkoffer. Wenn man den Code eines Minisafes knackt, ein obskures Gerät zum Vergrößern von winziger Schrift richtig einsetzt oder mit cool designten Fläschen und Reagenzgläsern hantiert, macht das richtig Laune. Die Prämisse ist großartig umgesetzt. Auch das Gefühl aus der Menge herauszustechen ist außergewöhnlich. Während man durch die Stadt zwischen den Passanten hindurch eilt, wird man selbst ein wenig zur Sehenswürdigkeit. Das verstärkt noch einmal die Atmosphäre, wenn man versucht sich extra unauffällig zu verhalten.

Angenehm ist bei dieser hochmodernen Rätselrallye im Vergleich zu einem Escape Game, dass man etwas weniger unter Zeitdruck steht. Die Vorgabe von dreieinhalb Stunden war für uns gut einzuhalten (selbst mit Filmen und Fotografieren). Und mit der Möglichkeit sich Hilfe geben zu lassen oder Rätsel überspringen zu können, bei denen man auf der Leitung steht, ist für ein flüssiges Spielerlebnis ohne Frust gesorgt. So bleibt dazwischen etwas Zeit für Sightseeing abseits unserer Mission.

Von den Rätseln haben uns die am besten gefallen, die die Umgebung miteinbezogen haben. Von uns aus darf es ruhig auch noch etwas mehr Lokalkolorit sein. Der Preis von 149 Euro ist für uns für fünf Leute okay. Solltet ihr viel weniger oder mehr Leute sein, könnt ihr bei MAXX entertainment nach einem Spezialangebot fragen. Zum Beispiel gibt es einen vergünstigten Tarif, wenn ihr mit zwei Gruppen kommt.

Szenarios für Klein und Groß

Operation Mindfall (das Szenario, das wir für euch testen konnten) wird für Spieler ab 14 Jahren empfohlen. Diese Altersbeschränkung ist aber nicht streng, weil auch etwas jüngere Spieler die Rätsel bewältigen können. Für die Kleineren ab 10 Jahren gibt es aber auch etwas: Für sie bietet CityMAXX ein eigenes Szenario. Auf ähnlicher Route begibt man sich hierbei auf eine Reise durch eine magische Welt mit Elfen und Kobolden. Das magische Portal ist also ideal für Eltern, die mit ihrem Nachwuchs auf Rätseltour gehen wollen.

Am Ende der Schnitzeljagd werden noch der Punktestand berechnet und das Team auf einer Bestenliste mit anderen Gruppen verglichen. Mit nicht geringem Stolz können wir verkünden, dass sich die Helden der Freizeit auf Platz zwei setzen konnten. Wir sind aber auch nicht zu traurig, falls uns alsbald jemand vom Podest verdrängt. Vorlegen konnten wir schon mal ganz amtlich!

Alle Infos zu CityMAXX auf einen Blick: Adresse, Preis, Fazit

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Alle Fotos und Videos: © heldenderfreizeit.com
Hinweis: Dieser Artikel entstand im Zuge einer Kooperation mit MAXXentertainment.