Vom zerbrechlichen Lebensgefühl einer NESS bis zu wachrüttelnden Liedern einer Yasmo oder Anna Buchegger. Von Kreiskys sarkastischem Humor bis zu treibenden Latin Beats von Tamara Flores. Wir zeigen dir die beste neue Musik aus Österreich – frisch, vielfältig und voller Passion. Ob aufstrebende Newcomer oder etablierte Artists – der Herbst 2025 bringt jede Menge Highlights. Entdecke die besten Alben, EPs und Singles, die im September, Oktober und November erscheinen. Zum Reinhören findest du unten unsere Spotify-Playlist.
von Patrick Meerwald, 21. 10. 2025
Der Herbst 2025 wird bunter: mit den neuesten Releases made in Austria. Lass dich von der Vielfalt der Songs und kreativen Klänge genüsslich treiben, die dich durch die lauschigen Herbsttage begleiten. Ob beim Spaziergang durch buntes Laub oder beim Kuscheln auf der Couch – unsere Auswahl neue Musik sorgt für die passende Stimmung. In unserem Überblick findest du alle wichtigen Infos zu den Veröffentlichungen, ergänzt durch eine Spotify-Playlist.
Johnny Indigo vereint bei seinen Liedern Alternative Rock, Southern Rock, Country und Blues zu einem eigenständigen Mix. Sie tragen die Essenz klassischer Spaghetti Western in sich, ohne in Klischees zu verfallen. Jedes Arrangement neue Musik atmet Live-Energie, jedes Solo wirkt spontan und direkt. Johnny Indigo zeigt, dass handgemachte, ungefilterte Musik auf der Bühne ein kraftvolles Gegengewicht zur digitalisierten oder gar KI-getriebenen Klangwelt ist. Hier sein Lied Ridin Hi – eine weitere Hörprobe aus seinem neuen Album American Daydreams gibt es unten in der Playlist.
Sunflowers von Maddy Rose entführt in eine Klangwelt, in der Vintage Soul-Pop, Jazz und tiefgründige Pop-Lyrics zu einer Einheit werden. Die Songs sind bunt und brechen manchmal mit bekannten Mustern. Hier ersetzen atmosphärische Streicher klassische E-Gitarren und verleihen jedem Stück einen eleganten, zeitlosen Retro-Charakter. Jazzige Pianotexturen und treibende Beats sorgen gleichzeitig für Spannung und Dynamik. Die 29-jährige Songwriterin aus Salzburg kreiert letztlich eine Kombi aus ihrem Hang zum klassischen Jazz mitmodernen Pop-Elementen. Die Tracks klingen gleichermaßen vertraut wie überraschend. Jede Komposition erzählt dann eigene Geschichten.
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Mehr InformationenMary Jane’s Soundgarden steht für Lebensfreude, den Rhythmus im Blut und jede Menge Bewegung, Energie und Ekstase. Seit ihrer Gründung hat sich die Band ganz dem Groove verschrieben. Genau das spürt man auf ihrem neuen Album Born to Deliver vom ersten bis zum letzten Ton. Die Wiener Funk-Formation vereint rohen Funk mit einer Prise Indie-Soul. Sie erzählt dabei Geschichten von Freundschaft, Wachstum und den kleinen Überraschungen des Lebens. Wer bei so einer Musik (wie hier bei ihrer Studiosession in Pressbaum) ruhig stehen bleibt, ist selbst Schuld!
Salz kann konservieren, aber auch schmerzen, wenn es in offene Wunden gestreut wird, genau wie Anna Bucheggers Musik. Sie hält Momente fest, die spürbar unter die Haut gehen. Stilistisch offen, unverstellt und mit einer Prise Abenteuerlust präsentiert das neue Album Soiz der Starmania-Siegerin eine eigenständige Klangwelt. In dieser treffen Dialekt, Heimat und Popmusik auf unkonventionelle Weise aufeinander. Buchegger überschreitet auf diesem Album musikalische Grenzen. Tradition trifft auf besondere Strukturen, während ihre Texte direkt, kritisch und politisch zugleich sind. Die Musik ist dabei nicht nur emotional, sondern auch experimentell. Das zeigt sich auch bei der Instrumentierung. Klavier, Hackbrett und andere Instrumente schaffen ganz besondere Klanglandschaften, Das Leitmotiv Soiz symbolisiert dabei eine spannende Dualität.
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Mehr InformationenMit Adieu, Unsterblichkeit bauen Kreisky ein Monument aus Melancholie und Trotz. Es ist ein Vermächtnis ohne Pathos, aber mit der ganzen Energie von 20 Jahren Bandgeschichte. Statt Wut dominiert nun die Reflexion über eigenes Altern, Vergänglichkeit und die Müdigkeit einer Welt, die sich ständig neu erfindet. Zwischen kargen Synthflächen, eruptiven Gitarren und sarkastischem Humor entsteht ein Klangraum, der gleichermaßen klaustrophobisch wie tröstlich wirkt. Kreisky verabschieden sich nicht von der Schärfe, die sie immer ausgezeichnet hat – sie verschieben sie nur nach innen. Die Songs aus Adieu, Unsterblichkeit (hier die gleichnamige Single) klingen wie Nachdenken in Echtzeit.
Das fünfte Album von Maja Jaku beeindruckt mit fünf Originalsongs und zwei Interpretationen von Klassikern. Es lädt in einen Raum voller Reflexion, Verbindung und emotionaler Ehrlichkeit ein. Jakus Stimme zeichnet sich durch emotionale Tiefe, Intimität und eine zeitlose, lebendige Ausdruckskraft aus. Blessed and Bewitched ist tief persönliche neue Musik, die den künstlerischen Weg der Wahl-Wienerin eindrucksvoll nachzeichnet. Aufgewachsen mit Jazzklängen ihres Trompetenspieler-Vaters und geprägt durch Studien bei Mentor:innen in Graz, hat Maja Jakus ihre Stimme zu einem unverwechselbaren Instrument entwickelt.
Visual Symphony, Vol. 1 ist das Debütalbum von Cryotone und eröffnet eine Klangwelt, in der elektronische Präzision auf emotionale Ausdruckskraft trifft. Hinter diesem Pseudonym steht Ali Masoudian, der experimentell elektronische Musik nutzt, um Technologie und Emotion zu vereinen. Über zwölf Tracks erstreckt sich ein immersives, atmosphärischea Hörerlebnis. Das Album nimmt die Zuhörer:innen mit auf eine Reise zwischen futuristischer Digitalität und organischer Sinnlichkeit. Mit der Einführung des Genres Cinematic House verbindet Cryotone cineastische Atmosphäre mit treibender rhythmischer Energie.
Yasmo & die Klangkantine liefert uns mit ihrem neuesten Album ein Manifest des Wachbleibens – ein musikalisches Plädoyer gegen Gleichgültigkeit und Wegsehen. Zehn Jahre nach ihrem Debüt zeigt sich das Wiener HipHop-Jazz-Kollektiv kämpferisch und klarsichtig groovend. Yasmo rappt mit Schärfe und Charme über gesellschaftliche Müdigkeit, während die Klangkantine zwischen Bigband-Wucht und Beat-Präzision perfekt jongliert. Aus dieser Reibung entsteht Energie: Musik als Haltung, Tanzfläche als Diskursraum. Wo andere Flucht suchen, suchen Yasmo & die Klangkantine die Konfrontation – mit Humor, Haltung und Herz. Am 12. Dezember spielen sie im Zuge ihrer Tour in der Wiener Arena – wir sind vor Ort und werden euch vom Konzert berichten.
Lies hier unser großes Interview mit Frontwoman Yasmo, in dem sie mit dem Hierarchie-Denken aufräumt.
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Mehr InformationenHimmel wieder blau von der Truppe Roba ist mehr als eine Sammlung von Liebesliedern. Es ist ein Soundtrack für alle Gemütslagen, der die Schönheit des Zusammenseins feiert, Humor, Intimität und Melancholie in Einklang bringt. Sie erzählen von Herzklopfen, Zweifel, Zusammenraufen und der Freude am Neuanfang. Von der rhythmischen Opener-Hymne Schöne müde Frau über schwelgerische Duette wie Only You bis zu Balladen wie Geht schon irgendwie oder humorvollen Momenten wie Zodiac spannt das Album einen Bogen durch alle Facetten zwischen Nähe, Selbstbestimmung und Lebensfreude. Gitarren, Keyboards, Piano und pointierte Vocals verweben sich zu einer Mischung aus 80er-Jahre-Pop-Charme, persönlicher Note und zeitloser Eingängigkeit. Jeder Song ist ein kleines Erlebnis, das Lust macht, sich von den Stimmungen treiben zu lassen.
Das blinde Gesangstalent Sofia Reyna präsentiert uns ein persönliches Debütalbum – zart, stark und voller Selbstbehauptung. Der Titelsong erzählt von ihrer Schulzeit und dem Gefühl, durch ihre Blindheit nie ganz dazuzugehören – „wie nur ein halbes Mädchen“. Doch aus dieser Verletzlichkeit wächst Kraft. In jeder Zeile, in jeder Melodie steckt der Wille, sich den eigenen Platz zu erkämpfen. Über zwei Jahre hat Reyna an den Songs gearbeitet und mit einer Mischung aus Intimität und Entschlossenheit geformt. Drei Stücke entstanden in London mit Jerry Meehan, dem Bassisten von Robbie Williams. Sie geben dem Album eine internationale Note. Finanziell unterstützt von der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehbehinderten ist Half A Girl zu einer selbstbewussten Einladung hinzusehen – und hinzuhören geworden.
Mit einer Mischung aus roher Intensität und emotionaler Verletzlichkeit verwandeln CUPIDITAS ihre Emotionen in großartige Nummern. Die vier Musiker schaffen Klangräume, in denen Schmerz nicht verdrängt, sondern durchlebt wird – laut, ehrlich und kompromisslos. Zwischen Indie-Melancholie, Post-Punk-Wucht und britischem Rock-Drive entsteht ein Sound, der sich weigert, glattgebügelt zu werden. Ihre Texte bohren tief: mentale Krisen, zerrissene Identität, toxische Nähe – alles darf ausgesprochen, alles darf gefühlt werden. Ihre Debüt-EP nimmt uns auf diese Gefühlsreise eindrucksvoll mit.
Fünf Jahre nach ihren ersten Underground-Gigs und zwei Jahre nach dem Debütalbum machen Tausend Rosen nun ernst. 1kR ist kein vorsichtiges Lebenszeichen, sondern ein musikalischer Befreiungsschlag – roh, aufgeladen und voll ungezähmter Energie. Die EP schlägt eine Brücke zwischen grantigem Rock und eingängigem Pop, zwischen Dunkelheit und Sehnsucht. Wo früher Widerspenstigkeit dominierte, steht nun Reife ohne Kompromiss. Jeder Song klingt nach Bewegung, nach Aufbruch, nach dem Moment, in dem man nicht mehr fragt, sondern einfach spielt. Tausend Rosen? Eher tausend Volt.
Leben überleben vertont das Lebensgefühl einer Generation zwischen Erschöpfung und Aufbruch. NESS’ EP erzählt von der Suche nach sich selbst in einer Welt, die gleichzeitig brennt und verbindet. Sie beschreibt innere Kämpfen, verlorene Sicherheiten und die leise Hoffnung, dass Zusammenhalt wieder Bedeutung bekommt. Jeder Song ist ein Aufstehen trotz allem, ein Weiteratmen im Chaos. Musikalisch zeigt sich NESS kantiger und unmittelbarer denn je. Der rohe, energiegeladene Sound ihrer Liveshows findet nun seinen Weg auf die Platte. Leben überleben ist kein bloßes Motto, sondern Haltung: ein lautes, ehrliches „Trotzdem“.
Oceans Deep ist eine eindringliche Pop-Ballade, die Gefühle wie Wellen aufpeitscht und zugleich Ruhepunkte schenkt. Die 16-jährige Stella Maria nutzt dabei das Meer als Bild für Schmerz, Enttäuschung und das Loslassen alter Lasten. Aber auch für Hoffnung, Freiheit und die Kraft, wieder aufzutauchen. Ihre klare, facettenreiche Stimme führt durch die Höhen und Tiefen des Songs, mal verletzlich, mal kraftvoll, immer authentisch.
Die neue Single von Li Velvet fängt das Gefühl ein, ständig alles im Griff haben zu müssen. Die lähmende Angst vor Fehlern und den Druck, perfekt sein zu müssen. Dunkle Klangflächen, schwere Beats und ausdrucksstarke Lyrics spiegeln anfängliche Selbstzweifel und innere Unruhe wider. Gleichzeitig entfaltet sich der Song langsam zu einer Reise hin zur Selbstakzeptanz. Er hat zwar seine Schwere, doch in zu depressive Verstimmung verfällt Control dann doch nicht.
Das neueste Lied von JLP erzählt die Geschichte einer Beziehung, in der Manipulation, Angst und Kontrolle den Alltag bestimmen. In dieser werden Worte wiederholt, Schuldgefühle erzeugt, Nähe und Distanz gespielt. Monster beschreibt, wie es ist, in diesem Teufelskreis gefangen zu sein – und gleichzeitig die Kraft zu finden, sich zu befreien. Musikalisch und textlich erzeugt der Song eine emotionale Dynamik, die Zuhörer:innen tief berührt und die persönliche Transformation befreiend macht. Die fast flüsternden Strophen spiegeln die Ohnmacht und die emotionale Erschöpfung wider. Der Chorus wiederum zeigt verzweifelte, gleichzeitig bestärkende innere Rebellion. Die explosive Bridge steigert die Intensität und verdeutlicht den Kampf um Selbstbehauptung. In jenem Moment wird Zerbrechlichkeit in Stärke verwandelt.
Chingona ist eine kraftvolle Hymne für Selbstbestimmung und weibliche Stärke. Die Wienerin mit mexikanischen Wurzeln Tamara Flores erhebt ihre Stimme mit voller Energie, getragen von treibenden Latin-Beats und prägnanten Pop-Elementen. Sie richtet sich an alle, die ihren eigenen Weg gehen. Das Musikvideo, gedreht in Acatlán, dem Heimatort von Flores’ Mutter, zeigt Frauen jeden Alters. Angefangen mit jungen Tänzerinnen bis zu einer 98-jährigen Trägerin der letzten indigenen Sprache des Ortes. Dadurch vermittelt es Gemeinschaft, Tradition und Mut. Ein Statement, das Haltung, Stolz und Empowerment sichtbar und spürbar macht.
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Mehr InformationenDer Debütsong von WOLFISH ist voller Aufbruchsstimmung und innerer Kraft. Er erzählt vom Kampf, durch schwierige Zeiten zu gehen und die Schatten der Vergangenheit hinter sich zu lassen. Schmerz und Verletzlichkeit werden zu Stärke, Wunden verwandeln sich in Krallen. Mehr und mehr zeichnet sich ein Bild für Selbstermächtigung und den Mut, sich wieder zu erheben. Gleichzeitig ist der Titel eine Einladung, Gemeinschaft zu leben. Auch wenn man sich wie ein einsamer Wolf fühlt, signalisiert WOLFISH, dass man Teil eines Rudels sein kann. Das Lied ermutigt, alte Ängste abzulegen, zusammenzuhalten und gemeinsam in die Zukunft zu laufen. Und zwar mit Zuversicht, Verbundenheit und dem Vertrauen, dass man in der Gruppe stärker ist. Es ist ein hymnisches Stück, das von Überwindung, Zusammenhalt und dem Stolz erzählt, aus den eigenen Erfahrungen Energie zu ziehen. Dabei wird sowohl Verletzlichkeit als auch Stärke gefeiert.
Sitting In The Summer Sun entführt in warme Urlaubstage voller Sonne, Strand und Meer. The FreeMenSingers verbinden Singer-Songwriter-Feeling mit dem Spirit der großen Gitarren-Pop-Rock-Klassiker der 60er bis 80er Jahre. Dabei schaffen sie eine musikalische Strandparty voller Leichtigkeit und Groove. Das Trio bringt ihre Stimmen und Instrumente meisterhaft zusammen. Der Song ist eine Hommage an unbeschwerte Sommertage und pure Sound-Ästhetik, die zum Mitsingen, Mitwippen und Träumen einlädt.
Dieses Stück neue Musik fängt die flüchtige Magie des Spätsommers ein: bittersüß, sehnsuchtsvoll und voller zarter Melancholie. Greyshadow erzählt von einer unersetzlichen Person und dem innigen Wunsch, Gefühle trotz Schmerz und Überwältigung festzuhalten. Erinnerungen an laue Sommernächte unter vertrauten Schultern verschmelzen mit dem Bewusstsein der Vergänglichkeit. Musikalisch verbindet der Song sphärische Indie-Klänge mit treibenden Beats und hymnischen Refrains. Es entsteht eine eindrucksvolle, melancholisch-schöne Klanglandschaft, die das bittersüße Gefühl des Spätsommers greifbar macht.
Rupert Träxler präsentiert mit The Journey neue Musik, die weit über einen gewöhnlichen Song hinausgeht. Er entführt uns in ein immersives Erlebnis, das Zuhörer:innen in Räume der Selbstbeobachtung und Reflexion führt. Durch das Vereinen von Spoken Word Poetry und ätherischen Melodien entsteht ein Geflecht, das Sehnsucht, Vorstellungskraft und Selbstentdeckung spürbar macht. Innovativ ist dabei die Kombination von Träxlers eigenem Gesang mit AI-Voice-Over-Aufnahmen, die eine faszinierende, fast traumhafte Klanglandschaft erzeugt. Das Solo-Projekt des Musikers spiegelt seine unverwechselbare Mischung aus Einflüssen wider. Dabei spielt er gewohnt gekonnt mit modernem Pop bis hin zu gitarrenlastigem Rock.
Birch entfaltet mit kraftvoller Stimme und spannungsgeladener Instrumentierung eine Geschichte von Transformation und Selbstermächtigung. In Good Girl erzählt sie von einem Menschen, der sich aus Erwartungen und Zwängen löst und neue Stärke entdeckt. Gerade das Stereotyp des “guten und braven Mädchens” wird hier sehr gelungen aufgebrochen. Opulente Streicher und markante Bläser verleihen dem Song cineastische Dimension. Die rauchigen, eindringlichen Vocals machen währenddessen die Emotionen der Figur direkt spürbar. Es ist ein Track voller Leidenschaft, Gefahr und Empowerment – dramatisch und gleichzeitig episch-intensiv.
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Folkshilfe-Sänger Florian Ritt: “Auch den Hörsturz hat es gebraucht”
Aufmacherfoto: (c) Anna Sophia Russmann/Kilian Immervoll, (c) Sofia Reyna, (c) Max Hofstetter
Der Wiener Journalist und Redakteur ist seit 2016 Musik-Ressortleiter bei heldenderfreizeit.com, schreibt für diverse Musikfachmedien wie Stark!Strom berichtet dabei über Konzerte, Neuerscheinungen, führt Interviews und erstellt Besten- und Playlisten zu den Top-Liedern von Musikstars.