Noch vier Tage bis zum Mass Effect Andromeda Release. Story, Gameplay, Multiplayer – das erwartet euch beim Action-Rollenspiel-Kracher.
19. März 2017: Am Dienstag erscheint in den USA der vierte Teil der Mass-Effect-Reihe: Mass Effect Andromeda. Action-Rollenspiel-Kracher von Bioware (Dragon Age, The Old Republic). Wir Europäer müssen leider noch bis Donnerstag warten, um ihn zu zocken. Der Mass Effect Andromeda Release ist hier erst am 23. März angesetzt.
Aber worum geht’s eigentlich?
Mass Effect Andromeda beginnt im Jahr 2185 – am Ende des zweiten Teils der originalen Mass-Effect-Trilogie. Commander Shepard (Hauptfigur der Trilogie) wird beauftragt die größte Bedrohung der Galaxis, die Reaper, auszurotten. Sollte der Commander in seiner Mission scheitern brauchen die vier Rassen der Zitadelle einen Plan B.
Die telepathisch begabten Asari, die analytischen Salarianer, die kampfstarken Turianer und die Menschen. Sie schicken jeweils 20.000 Leute in einer Arche auf eine 600 Jahre dauernde Reise. Das Ziel: die Galaxie Andromeda. Jede Arche ernennt einen „Pathfinder“ als Anführer. Er soll seiner Rasse in Andromeda ein neues Zuhause finden.
Der Spieler erwacht im Jahre 2819 aus dem Cryo-Schlaf. Als Sohn oder Tochter des menschlichen Pathfinders Alec Ryder. Die Menschen und die anderen Rassen haben sich schon in ein paar Welten niedergelassen. Doch die Konflikte bleiben auch in einer neuen Galaxie nicht aus.
Mass-Effect-typisch lässt sich das Aussehen der eigenen Figur beliebig anpassen. Sogar das Aussehen des Vaters passt sich daran an. Ganz genre-typisch versammelt man wieder eine große Crew um sich und entdeckt mit ihnen die Welt von Mass Effect Andromeda. Zwischen den Planeten reist man mit der Tempest. Auf der Planeten-Oberfläche steuert man den Nomad. Das ist ein sechsrädriges Gefährt, ähnlich dem Mako aus Mass Effect 2.
Im Kampf ist man etwas beweglicher als in früheren Teilen. Mit Jetpack fliegt man über das Schlachtfeld oder hüpft von Seite zu Seite. In bewährter Third-Person-Perspektive zielt man und verwendet seine Fähigkeiten. Zur Auswahl stehen dem Nachwuchs-Pathfinder Schutzschilde, höhere Sprünge und auch wieder biotische Fähigkeiten. Damit fliegen Gegner wie Puppen durch die Gegend oder verlieren plötzlich ihre Deckung. Pause-Funktion gibt es keine mehr.
Das Dialog-System in Mass Effect Andromeda orientiert sich stark an den Vorgängern. Auf einem Auswahl-Rad kann man seine Meinung kundtun. Ganz nach Lust und Laune. Im Gegensatz zu den früheren Teilen gibt es kein Paragon/Renegade-System. Also kein Gut und Böse mehr. Vielmehr soll man sich situationselastisch entscheiden. Ohne direkte Konsequenzen auf die Gesinnung.
Multiplayer wird es wieder geben. Leicht integriert in die Story. Gemeinsam mit bis zu drei Freunden hilft der Spieler der Eliteeinheit APEX bei der Beschaffung von antiken Artefakten. Oder er verhindert Bandenkriege. Im Grunde bekämpft man eine Gegnerwelle nach der anderen.
Unabhängig vom Singleplayer levelt man und kriegt so Zugriff auf mehr und mehr Spielereien. Außerdem kann man eine Einsatztruppe bilden und sie auf Missionen schicken. Erfolgreiche Missionen belohnen den Spieler mit Geld und einzigartigen Goodies. Die können dann auch in der Story verwendet werden.
Mass Effect Andromeda erscheint am 23. März in Europa für PC, PS4 und Xbox One. (han)
Alle Bilder © Bioware