Jamiroquai – die Funk-Weltrekordler kommen am 15.11. nach Wien. Warum Jay Kay und Co. nach einem langen Tief jetzt wieder voll durchstarten!
11. November 2017: Funk-Freunde aufgepasst! Am 15. November steigt das Jamiroquai-Konzert in Wien (Stadthalle, ab 19:30 Uhr). Legendäre Hits, ein gelungenes neues Album und der wieder top motivierte Frontman Jay Kay sind die Zutaten für ein garantiert unvergessliches Konzert-Erlebnis.
Jamiroquai konnten mit der aktuellen Scheibe Automaton ihren Legendenstatus im Funk- und Acid-Jazz-Genre einmal mehr festigen. Sie verlängerten damit eine außergewöhnliche Serie: Jedes ihrer mittlerweile acht Studio-Alben erreichte in Großbritannien die Top-10 der Albumcharts (drei davon Platz 1).
In vielen Ländern wie in der Schweiz, Frankreich und Deutschland ging es für das neue Album in die Top-5. In Italien eroberte Automaton sogar den ersten Platz.
Insgesamt verkauften Jamiroquai bereits über 26 Millionen Tonträger. Alleine ihr erfolgreichstes Album Travelling without Moving (mit den Hits Virtual Insanity und Cosmic Girl) ging über 11,5 Millionen mal über die Ladentische. Damit schaffte es die Scheibe sogar ins Guinness Buch der Rekorde – als das meistverkaufte Funk-Album aller Zeiten. Jamiroquai stellte auch noch einen weiteren Weltrekord auf – für das schnellste Konzert aller Welt. Beim Gig in the Sky 2007 gab die Band 200 Fans ein Privatkonzert in einer Boeing 757 bei einer Höchstgeschwindigkeit von 1017 Stundenkilometern.
Ab 2011 wurde es allerdings ziemlich ruhig um die Funk-Stars.
Nach langer Schaffenspause veröffentlichte Jamiroquai diesen März mit Automaton zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder eine neues Album. Im Musik-Business eine ziemlich lange Zeit.
“Ich war alles andere als überzeugt, dass die Reaktionen nach sechs, sieben Jahren so fantastisch sind. Die Leute empfangen uns wieder mit offenen Armen in ihrer Mitte, das ermutigt mich sehr”, zeigt sich der erfolgsverwöhnte Jay Kay im Gespräch mit der Frankenpost von der positiven Resonanz angetan.
“Ich kann den Menschen nicht verdenken, dass sie uns nicht mehr auf der Rechnung hatten. Dass sie dachten, wir wären am Ende, fertig, ausgebrannt, kaputt.” Nach dem Release von Automaton-Vorgänger Rock Dust Light Star war es beinahe soweit. Der Vollblutmusiker suchte nach dem Sinn seiner Arbeit, fiel in ein Loch.
Die Geburt seiner Tochter Carla brachte sein inneres Feuer erst wieder zum Lodern: Es entstand die neue CD, er wurde ein zweites Mal Vater. Außerdem heiratete Jay Kay still und heimlich seine Freundin Maria. Das Feuer lodert nicht nur, es brennt.
Da hält ihn auch eine in diesem Jahr durchgeführte Rückenoperation nicht auf. Wobei er zugibt: “Das war das Schlimmste, das mir jemals passiert ist. Mir wurde eine große Nadel direkt in den Nerv gestochen. Deswegen gehe ich es seitdem langsam an. Man erkennt mit fast 48 Jahren, dass man nicht mehr so viel auf der Bühne herumrennen kann.”
Einen total starren Jay Kay werden wir in Wien aber sicherlich nicht erleben. Bei der Funk-Götterdämmmerung sollte man auf jeden Fall dabei sein. Übrigens: Was die Scheibe Automaton kann, könnt ihr hier in unserer Helden-Kritik nachlesen:
Neues Jamiroquai Album Automaton: Das Comeback der Funk-Stars
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Aufmacherfoto: (c) Universal Music
(lv)