Hidden Figures – die außergewöhnliche Story von drei NASA-Pionierinnen ist ab jetzt auch in Österreich im Kino zu sehen. Darum geht’s!
2. Februar 2016: Hidden Figures (deutscher Titel: Unerkannte Heldinnen) ist ab heute auch in Österreich im Kino. Der Streifen basiert auf einem Buch von Margot Lee Shetterly und einer wahren Geschichte. Sie erzählt die außergewöhnliche Story von drei afroamerikanischen Mathematikerinnen, die in eine Männerdomäne einbrechen und bei der NASA maßgeblichen Anteil am Mercury- und Apollo-Programm haben.
Der Film geht mit drei Nominierungen (darunter: Bester Film) in das Oscar-Rennen am 26. Februar und macht dabei unter anderem dem großen Favoriten La La Land (hier unsere ausführliche Story) Konkurrenz. Die von Taraji P. Henson, Octavia Spencer und Janelle Monáe gespielten Damen sehen sich in ihrem Job Anfang der 60er Jahren wegen ihrer Hautfarbe und ihres Geschlechts mit großen Vorurteilen konfrontiert, erarbeiten sich aber mehr und mehr den Respekt ihrer großteils männlichen Kollegen.
Im Mittelpunkt steht im Film jene Mercury-Mission aus dem Jahr 1962 bei der John-Glenn als erster US-Astronaut die Erde umrunden soll. Das schafft er mit seiner Friendship 7 zwar zunächst, dann treten allerdings Komplikationen auf. Er muss auf die halbautomatische Steuerung umschalten. Nun sind die Berechnungen von Dorothy Vaughan, Mary Jackson und Katherine Johnson gefragt, die nun versuchen müssen den Astronauten wohlbehalten zur Erde zurück zu bringen.
Hidden Figures stand in den USA zwei Wochen an der Spitze der Kinocharts und konnte dort bereits mehr als 90 Millionen Dollar einspielen – bei vergleichsweise bescheidenen Produktionskosten von 25 Millionen Dollar.
Tragische Fußnote: Der echte John Glenn verstarb im Dezember 2016 nur wenige Tage vor der US-Premiere des Films. (ak)