Zur Verfilmung des Kult-Mangas Ghost in the Shell ist ein neuer Trailer erschienen. Der verrät mehr von der Story, als so manchem recht sein dürfte.
14. Februar 2017: Der gestern veröffentlichte neue Trailer von Ghost in the Shell hat im Netz für ordentlich Diskussionsstoff gesorgt. Denn er zeigt ein bisschen viel – und damit meinen wir nicht das hautenge sexy Outfit von Hauptdarstellerin Scarlett Johansson. Das kannten wir schon von den vorigen Teasern.
Vielmehr scheint er schon zahlreiche Aspekte der Geschichte vorweg zu nehmen und wirkt ein bisschen wie ein Spoiler. Aber vielleicht steckt ja doch noch viel mehr dahinter. Wer sich den Film lieber ohne Vorwissen ansehen will, sollte hier aber besser trotzdem nicht draufklicken:
Bevor auch wir zuviel verraten. Warum geht’s prinzipiell? “Ghost in the Shell” ist ein Science-Fiction-Actionfilm mit Scarlett Johansson in der Hauptrolle. Sie führt als “The Major” als Mensch-Maschine-Hybrid die Eliteeinheit Sektion 9 an. Diese macht Jagd auf Cyberkriminelle und Hacker, angeführt vom sogenannten Puppetmaster. Der will um jeden Preis die Cybertechnologie des Konzerns Hanka Robotics vernichten.
Ghost in the Shell: Der Manga ist Kult
Ghost in the Shell ist die Realverfilmung eines Manga-Klassikers von Masamune Shirow – bereits 1995 als Anime von Mamoru Oshii und durch diverse Serien verfilmt. Vier Videospiele für diverse Systeme sind ebenfalls erschienen. Hier mehr Infos zur Reihe.
Die Geschichte spielt in einer hochtechnisierten Zukunft in der Menschen ihren Körper mit künstlichen Implantaten verbessern – bis im Extremfall nur noch ihr Gehirn in einer künstlichen Hülle (Shell) übrig bleibt. Ihre Persönlichkeit bleibt als “Ghost” erhalten. Cyber-Terroristen wie Kuze, den wir im neuen Trailer der Realverfilmung bereits sehr ausgiebig zu Gesicht bekommen, machen sich diese Schwäche zunutze und hacken sich in die Cyborgs.
Es scheint wieder auf die Frage aller Fragen hinauszulaufen: Welche Seite ist wirklich die gute? Und welche ist böse?
Der Film kommt am 30. März in die österreichischen Kinos. Regie führte der Engländer Rupert Sanders (Snow White & the Huntsman, 2012). Gedreht wurde er unter anderem in Neuseeland und Hong Kong. (ak)