Die Mumie mit Tom Cruise ist Popcorn-Kino der gruseligen Art und ein Remake, angelehnt an den Film-Klassiker von 1932. Plus: Weitere Filmstarts der Woche.
10. Juni 2017: Tom Cruise weckt eine Prinzessin aus dem 5000-jährigen Schlaf. Dornröschen ist sie keines. Gestern lief das gruselige Action-Abenteuer Die Mumie in den österreichischen Kinos an. Nicht zu verwechseln mit dem 1999er-Film Die Mumie mit Brendan Fraser. Warum es geht und welche Filmstarts es diese Woche noch gibt, erfährt ihr wie gewohnt bei uns.
Die Mumie ist ein Remake. Nicht wirklich überraschend in der heutigen Zeit. Aber der Film von 2017 ist kein Remake des Abenteurfilms von 1999. Er lehnt sich vielmehr an den Grusel-Klassiker aus dem Jahr 1932 an. Spielte damals Boris Karloff die Hauptrolle, wird diese Ehre in Die Mumie Hollywood-Superstar Tom Cruise zuteil.
Die Handlung ist schnell erklärt: Glücksritter Nick Morton (Tom Cruise) ist ein Archäologe der gierigen Art. Er plündert in den Krisenherden der Welt Artefakte von unschätzbarem Wert. Als er und sein Partner (Jake Johnson, Nick aus New Girl) im mittleren Osten in einen Kampf verwickelt werden, öffnen sie versehentlich den Sarg von Prinzessin Ahmanet.
Sofia Boutella, die in Kingsmen Metallbeine hatte und in Star Trek Beyond weiße Farbe im Gesicht, spielt die Tochter eines ägyptischen Pharaohs. Ahmanet wurde zur furchtlosen Kriegerin ausgebildet und sollte ihren Vater beerben. Doch als ein männlicher Erbe geboren wird, muss sie zurückstecken. In den Wahnsinn getrieben durch den Verrat wird sie einbalsamiert und für alle Ewigkeit beerdigt.
Doch der Pharaoh hat die Rechnung ohne Tom Cruise gemacht. Einmal aufgeweckt macht sich Ahmanet mit ihrer untoten Armee daran ihr Reich zurückzugewinnen. Nur zu ihrem Retter Nick bildet sich eine unerschütterliche Beziehung.
Die Reise in Die Mumie führt uns durch den sandigen mittleren Osten und versteckte Labyrinthe im London der Gegenwart. Eine neue Ära von Göttern und Monstern beginnt, stark inspiriert von den Filmen der frühen 30er-Jahre.
Mit Cruise und Boutella bildet Annabelle Wallis als britische Archäologin Jenny Halsey das letzte Eck der merkwürdigen Dreiecksbeziehung. Und Russell Crowe spielt den verschrobenen Dr. Henry Jekyll, der die Welt vor Monstern beschützt. Oder schützt er vielleicht doch die Monster vor der Welt? (han)
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Aufmacherfoto: Universal